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Umzug vom Waisenhausgelände klappt


Von Beatrix Köber
Diesen Blick in den grünen Garten haben ab Oktober die Eltern-Kind-Initiativen „Rappelkiste“ und „Grissinis“, nach dem Umzug in die neuen Räume in der Maria-Ward-Straße 11. (Foto: Grissinis e.V.)
Diesen Blick in den grünen Garten haben ab Oktober die Eltern-Kind-Initiativen „Rappelkiste“ und „Grissinis“, nach dem Umzug in die neuen Räume in der Maria-Ward-Straße 11. (Foto: Grissinis e.V.)
Diesen Blick in den grünen Garten haben ab Oktober die Eltern-Kind-Initiativen „Rappelkiste“ und „Grissinis“, nach dem Umzug in die neuen Räume in der Maria-Ward-Straße 11. (Foto: Grissinis e.V.)
Diesen Blick in den grünen Garten haben ab Oktober die Eltern-Kind-Initiativen „Rappelkiste“ und „Grissinis“, nach dem Umzug in die neuen Räume in der Maria-Ward-Straße 11. (Foto: Grissinis e.V.)
Diesen Blick in den grünen Garten haben ab Oktober die Eltern-Kind-Initiativen „Rappelkiste“ und „Grissinis“, nach dem Umzug in die neuen Räume in der Maria-Ward-Straße 11. (Foto: Grissinis e.V.)

Lange hat die Suche der Eltern-Kind-Initiativen (EKIs) „Rappelkiste“ und „Grissinis“ gedauert - nun hat sie ein glückliches Ende gefunden. Seit wenigen Wochen steht fest: Die Kindergartenkinder werden künftig in den ehemaligen Speisesälen der Schulschwestern der Congregatio Jesu neben dem Gelände des Maria-Ward-Gymnasiums betreut werden. Kürzlich unterzeichneten die EKIs den Mietvertrag, der Umzug soll im Oktober in frisch renovierte Räume stattfinden. Damit bleiben über 50 dringend benötigte Kindergartenplätze im Stadtteil Neuhausen-Nymphenburg erhalten.

Glücklicher Ausgang

Etwa dreißig Jahre lang waren die beiden EKIs auf dem Gelände des Münchner Waisenhauses in der Waisenhausstraße 20 ansässig. Die Elterninitiative Neuhausen e.V., gegründet 1995, betreibt die beiden Kindergartengruppen „Rappelkiste 1“ und „Rappelkiste 2“ mit jeweils bisher 14, bald 18 Kindern. Die Grissinis e.V., gegründet 1994, betreuen eine Gruppe von 19 Kindern zwischen 3 und 6 Jahren. Gerne wären die Gruppen auf dem angestammten Gelände in der Waisenhausstraße geblieben, wofür sich u. a. der örtliche Bezirksausschuss (BA) stark machte.
Aufgrund einer umfassenden Generalinstandsetzung und energetischen Sanierung des Waisenhauses war ein Verbleib, trotz aller Anstrengungen und politischen Fürsprachen, jedoch nicht möglich. Aufgrund der mangelnden Angebote und der hohen Mietpreise in Neuhausen-Nymphenburg gestaltete sich die Suche nach neuen Räumen für die Eltern indes schwierig.
Schließlich war es ein Aushang beim Bäcker, den der Vermieter zufällig gelesen hatte und der zum Glück verhalf. Die neue Heimat der EKIs in der Maria-Ward-Straße 11 wird Platz auf 320 Quadratmetern inklusive bespielbarer Freifläche bieten. Der Vermieter ist die Congregatio Jesu – Mitteleuropäische Provinz, Körperschaft des öffentlichen Rechts.

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