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Eltern bitten um extra Abstellflächen


Von Beatrix Köber
Vor der Grundschule in der Hirschbergstraße sind nur selten so wenige Gefährte am Gehweg abgestellt. Für Grundschüler würden wild abgestellte E-Scooter zur Gefahrenquelle, beklagen die Eltern. (Foto: kö)
Vor der Grundschule in der Hirschbergstraße sind nur selten so wenige Gefährte am Gehweg abgestellt. Für Grundschüler würden wild abgestellte E-Scooter zur Gefahrenquelle, beklagen die Eltern. (Foto: kö)
Vor der Grundschule in der Hirschbergstraße sind nur selten so wenige Gefährte am Gehweg abgestellt. Für Grundschüler würden wild abgestellte E-Scooter zur Gefahrenquelle, beklagen die Eltern. (Foto: kö)
Vor der Grundschule in der Hirschbergstraße sind nur selten so wenige Gefährte am Gehweg abgestellt. Für Grundschüler würden wild abgestellte E-Scooter zur Gefahrenquelle, beklagen die Eltern. (Foto: kö)
Vor der Grundschule in der Hirschbergstraße sind nur selten so wenige Gefährte am Gehweg abgestellt. Für Grundschüler würden wild abgestellte E-Scooter zur Gefahrenquelle, beklagen die Eltern. (Foto: kö)

Kreuz und quer abgestellt E-Roller, die Gehwege, Einfahrten oder sogar Rettungswege blockieren, bieten münchenweit Anlass für Verdruss. Auch die Eltern der Grundschule an der Hirschbergstraße ärgern sich über die Scooter und sprachen deswegen jüngst beim Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg (BA 9) vor. „Die Möglichkeit, E-Scooter auszuleihen, bietet zweifellos Flexibilität und Mobilitätsfreiheit. Allerdings beobachten wir als Eltern zunehmend Probleme, die mit der Nutzung und dem Abstellen dieser Roller einhergehen“, erklären die Elternvertreter. An der Hirschbergstraße 33, wo nicht nur Grundschüler, sondern auch Kindergartenkinder täglich ein- und ausgehen, würden die E-Roller zur ernsten Gefahrenquelle.

Abstellflächen schaffen

„Gerade am Morgen, wenn viele Kinder gleichzeitig ankommen, ist das Umfeld der Schule unübersichtlich. In ihrer Vorfreude, Freunde zu treffen, nehmen Kinder unvorhergesehene Hindernisse oft nicht rechtzeitig wahr“, erläutern die Elternvertreter, die ihr Anliegen nicht nur persönlich im BA vorbrachten, sondern zusätzlich schriftlich ans Gremium richteten.
Im vergangenen November kam es vor Ort zu einem Unfall, als ein Erstklässler über einen der E-Scooter stolperte und stürzte und dabei mit dem Kopf gegen den Lenker prallte, erklären die Elternsprecher. „Die Verletzung war so schwer, dass das Kind mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden musste.“ Zusätzlich sehen die Eltern ein Problem darin, dass E-Scooter immer wieder die für Evakuierungen vorgesehenen Sammelplätze der Schule blockierten.
Ein extra Abstellplatz für E-Scooter in der Nähe der Schule könnte aus ihrer Sicht helfen, um die Lage vor Ort zu entspannen. Der BA unterstützt das Anliegen und empfahl dies sowohl ans Kreisverwaltungsreferat als auch an Mobilitätsreferat.

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