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VHS Würmtal startet in neue Saison

Vereinsvorsitzender Klaus Tonte, Geschäftsführerin Julika Bake und stellvertretende Leiterin Karola Albrecht (v. l.) präsentierten das Programm fürs kommende Semester. (Foto: Ulrike Seiffert)
Vereinsvorsitzender Klaus Tonte, Geschäftsführerin Julika Bake und stellvertretende Leiterin Karola Albrecht (v. l.) präsentierten das Programm fürs kommende Semester. (Foto: Ulrike Seiffert)
Vereinsvorsitzender Klaus Tonte, Geschäftsführerin Julika Bake und stellvertretende Leiterin Karola Albrecht (v. l.) präsentierten das Programm fürs kommende Semester. (Foto: Ulrike Seiffert)
Vereinsvorsitzender Klaus Tonte, Geschäftsführerin Julika Bake und stellvertretende Leiterin Karola Albrecht (v. l.) präsentierten das Programm fürs kommende Semester. (Foto: Ulrike Seiffert)
Vereinsvorsitzender Klaus Tonte, Geschäftsführerin Julika Bake und stellvertretende Leiterin Karola Albrecht (v. l.) präsentierten das Programm fürs kommende Semester. (Foto: Ulrike Seiffert)

Zum Semesterbeginn 2025/26 der Würmtaler Volkshochschule (VHS) stehen 912 Kurse, Vorträge und Führungen auf dem Programm. Das sind wieder mehr als im letzten Semester. „Wir freuen uns sehr auf das Semester“, sagt Leiterin Julika Bake. 3.665 Online-Anmeldungen konnte die VHS bereits verzeichnen. Mit insgesamt rund 6.700 Teilnehmern rechnet die VHS. „Diese Stabilität ist ein schönes Zeichen und Anerkennung für unsere Arbeit.“
Ihren Erstberuf als promovierte Friedensforscherin bringt sie in diesem Semester in einer Reihe von Veranstaltungen ein. „Wir setzen unsere Wirtshausgespräche fort“, meinte sie. „Auch wenn wir uns nun in der VHS treffen. Es fand sich kein geeignetes Lokal für eine zwanglose und ungestörte Gesprächsrunde.“

Klaus Tonte, Vorsitzender des VHS-Vereins, lobte die politische Ausrichtung: „Politische Bildung wollte ich schon lange für unsere VHS. Toll, dass es die Reihe nun gibt, bei der man diskutieren und seine Meinung äußern kann.“ Ziel sei immer, möglichst viele Teilnehmer anzusprechen und die Kurse so attraktiv wie möglich zu halten. „Dies ist mit dem neuen Programm wieder hervorragend gelungen.“ Besonders die Gesundheitsrubrik und die Reihe „Alltag digital“ würden dabei hervorstechen.

Anlaufstelle für Zugezogene

Er sei sehr froh, dass die VHS auf soliden finanziellen Beinen steht. „Zu 70 Prozent finanzieren wir uns aus den Teilnehmergebühren“, ergänzte Bake. „Zu 15 Prozent fördert uns das Land. Die restlichen 15 Prozent kommen anteilsmäßig aus den Gemeinden.“ Doch genau hier treten immer häufiger Diskussionen auf. „Ich bin mit allen Gemeinden in Kontakt“, so Tonte weiter. „man muss dranbleiben, Kürzungen stehen immer im Raum.“
Dabei gelten die Vereinbarungen mit den Gemeinden, dass die Beiträge sich pro Teilnehmer berechnen. „Kürzungen sehe ich kritisch“, meinte er abschließend. „Hier in der VHS haben alle Bürger etwas davon. Wir sind offen für alle. Man trifft hier Gleichgesinnte, kann sich weiterbilden und Hobbys nachgehen. Man muss nicht alles können. Das ist das Schöne.“ Auch für Zugezogene sei die VHS eine willkommene Anlaufstelle. „Das soll so bleiben. Das belebt das Würmtal.“
Mehr Infos gibt es unter www.vhs-wuermtal.de.

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