Die Weichen sind gestellt: Die Bürgerinnen und Bürger im Stadtbezirk Pasing-Obermenzing und hier insbesondere im neuen Stadtquartier Paul-Gerhardt-Allee bekommen ihre langersehnte neue Station Berduxstraße an der S-Bahnlinie S2. Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter und Oberbürgermeister Dieter Reiter haben jetzt eine entsprechende Finanzierungsvereinbarung unterzeichnet. Freistaat und Landeshauptstadt teilen sich die Kosten für den neuen Halt, dessen Gesamtkosten derzeit auf 14 Millionen Euro geschätzt werden.
Die Finanzierungsvereinbarung ist notwendige Voraussetzung für eine Planungsvereinbarung des Freistaats mit der Deutschen Bahn (DB), die sich bereits in Vorbereitung befindet. „Es freut mich, dass wir nun das Projekt gemeinsam voranbringen. Jetzt werden wir zügig die Planungsvereinbarung mit der DB schließen, damit der neue S-Bahnhalt Berduxstraße schnell konkrete Formen annehmen kann“, zeigte sich Christian Bernreiter zufrieden.
Für Oberbürgermeister Dieter Reiter ist die Vereinbarung ein wichtiger Schritt. „Für die Münchnerinnen und Münchner im neuen Quartier an der Paul-Gerhardt-Allee ist der S-Bahnhalt in der Berduxstraße eine bedeutende Ergänzung des Mobilitätsangebotes. Aus diesem Grund hat sich der Stadtrat in diesem Fall für eine Mitfinanzierung entschlossen. Ich hoffe, dass Planung und Umsetzung nun schnell voranschreiten, sodass die Bewohnerinnen und Bewohner vor Ort möglichst bald von der attraktiven Direktverbindung in die Münchner Innenstadt, ohne Umwege zum Beispiel über den Bahnhof Pasing, profitieren können“, betonte Dieter Reiter.
Im Stadtbezirk Pasing-Obermenzing, genauer im Bereich der Paul-Gerhardt-Allee/Berduxstraße, wird derzeit ein neues Stadtquartier für rund 5.000 Bewohner und 1.000 Arbeitsplätze errichtet. Auf Wunsch der Landeshauptstadt hat der Freistaat im Rahmen des Programms „Bahnausbau Region München“ die Machbarkeit einer neuen S-Bahnstation Berduxstraße untersucht. Die Untersuchungen kamen zu einer positiven Bewertung.
Der zusätzliche Halt trägt erheblich zur innerstädtischen Erschließung bei und schafft eine enge Verknüpfung zu den Buslinien der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG). Auch neue Fuß- und Radwegeverbindungen und Fahrradabstellanlagen sind vorgesehen, um eine optimale Erreichbarkeit der S-Bahn zu ermöglichen.
Nachdem Freistaat und Landeshauptstadt nun die Finanzierung aufs Gleis gesetzt haben, will der Freistaat schnellstmöglich die Planungsvereinbarung mit der DB schließen und darauf hinwirken, dass die DB die Planungen zeitnah aufnimmt.
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