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Dachauer Straße im Mittelpunkt: Geschichtsverein Moosach stellt neuen Kalender vor

So sah es in der Dachauer Straße aus, als die Straßenbahnlinie 29 eröffnet wurde. (Foto: Geschichtsverein Moosach)
So sah es in der Dachauer Straße aus, als die Straßenbahnlinie 29 eröffnet wurde. (Foto: Geschichtsverein Moosach)
So sah es in der Dachauer Straße aus, als die Straßenbahnlinie 29 eröffnet wurde. (Foto: Geschichtsverein Moosach)
So sah es in der Dachauer Straße aus, als die Straßenbahnlinie 29 eröffnet wurde. (Foto: Geschichtsverein Moosach)
So sah es in der Dachauer Straße aus, als die Straßenbahnlinie 29 eröffnet wurde. (Foto: Geschichtsverein Moosach)

Im Geschichtsverein Moosach haben bereits die Aktivitäten für das kommende Jahr begonnen - und auch der neue Kalender für 2026 ist seit kurzem erhältlich. Diesmal zeigt der Kalender verschiedene historische Ansichten der Dachauer Straße.

Die Dachauer Straße verläuft von der Grenze zu Karlsfeld durch Ludwigsfeld und Moosach, an der Borstei vorbei und dann über Neuhausen und die Maxvorstadt bis zum Hauptbahnhof. Mit knapp über elf Kilometern zählt sie zu den längsten Straßen in München. Im Laufe der Jahrhunderte hat die sogenannte „alte Stadtstraße” viele Umbaumaßnahmen erfahren. So geradlinig wie heute ist sie nicht immer verlaufen.

Die Borstei und die Schwaiger-Villa

Gerade in Moosach finden sich einige prägende Bauwerke entlang der Dachauer Straße - zum Beispiel die bürgerliche Wohnsiedlung Borstei und das frühere Gaswerksgelände oder ehemalige Gärtnereien. Aber auch die Schwaiger-Villa, die erste Apotheke und die Schmiede der Familie des Volksschauspielers Maxl Graf lagen und liegen an der Dachauer Straße. Prägend für die Dachauer Straße in Moosach sind zudem das Gebäude des Alten Wirts sowie die Villa des letzten Moosacher Bürgermeisters Valentin Netzer.

„Die historischen Aufnahmen im Kalender sind ein interessantes Zeugnis für die Entwicklung des Stadtteils entlang der Dachauer Straße”, teilt der Geschichtsverein mit. Und eine solche Entwicklung ist nie abgeschlossen: Die derzeit laufenden Bauarbeiten an der Bahnunterführung in Moosach werden das Gesicht der stark befahrenen Straße und des Viertels erneut verändern.

Hier gibt es den Kalender

Der Kalender (Format DIN-A4 hochkant mit Spiralbindung) ist zum Preis von 6 Euro erhältlich bei Hugendubel im OEZ, in der Pelkoven-Apotheke (Bunzlauer Straße 15), im Pelkovenschlössl (Moosacher St.-Martins-Platz 2), im Stadtteilladen Moosach (Dachauer Straße 270 b) sowie direkt beim Geschichtsverein Moosach (Baubergerstraße 6a) zu den Öffnungszeiten: dienstags von 10 bis 12 Uhr und donnerstags von 18 bis 20 Uhr.

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