Geschichte | Wochenanzeiger

München gedenkt am Sonntag, 9. November, alljährlich seiner jüdischen Bürger, die in der Pogromnacht 1938 und in den darauffolgenden Jahren entrechtet, verfolgt, deportiert, in den Suizid getrieben oder ermordet wurden. Die diesjährige Gedenkveranstaltung unter dem Titel „Jeder Mensch hat einen Namen“ findet um 18 Uhr im Alten Rathaus statt und wird live online übertragen. Es sprechen Oberbürgermeister Dieter Reiter und Münchens Ehrenbürgerin Dr. h.c. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern. Frank Bajohr, Professor am Historischen Seminar der Ludwig-Maximilians-Universität München, hält einen Vortrag zum Thema „›Alle anständigen Menschen müssten mit Abscheu von dieser Nazi-Partei abrücken‹ – Moralische (Selbst-)Vergewisserung in der NS-Zeit 1933-1945.“

Erinnerungstafel wird am 7. November im Rahmen einer kleinen Feier offiziell enthüllt.

In dem Film „September 5”, der am 14. November in der Stadtbibliothek Bogenhausen gezeigt wird, erzählt Regisseur Tim Fehlbaum packend und intensiv von dem Terroranschlag auf die israelische Mannschaft durch palästinensische Terroristen.

Das Sudetendeutsche Museum hat einige Veranstaltungen vorbereitet - vom Schreibcafé bis hin zu Führungen durch die Sonderausstellung „Ferdinand Porsche und andere Pioniere. Wegbereiter der Mobilität aus Böhmen und Mähren”.

Im Bayerischen Nationalmuseum ist das neu entdeckte Schatzbuch des Regensburger Reichsstifts St. Emmeram ausgestellt. Es ist 1750 entstanden und zeigt den Kirchenschatz der Benediktinerabtei in farbenfrohen Rokoko-Bildern.

Unter dem Titel „Wege finden” ist demnächst eine Sonderausstellung im AschheiMuseum zu sehen. Der in Aschheim lebende Künstler Bernhard Süßbauer zeigt Skulpturen im Dialog mit der Geschichte.

Entdecken Sie die verborgene Geschichte des Empl-Kellers in Erding, der seit fast vier Jahrhunderten als beliebter Treffpunkt dient.

Entdecken Sie die verborgene Geschichte des Empl-Kellers in Erding, der seit fast vier Jahrhunderten als beliebter Treffpunkt dient.

Die Ausstellung „Mit Leisetreten ist nichts zu gewinnen” zur Geschichte der Bezirksausschüsse Au und Haidhausen von 1945 bis zur Mitte der 1970er Jahre ist demnächst im Haidhausen-Museum zu sehen.

Jahreskalender des Fördervereins 1000 Jahre Urkunde Aubing heißt heuer „Heilige Orte”.

Mit dem Smartphone begibt man sich auf Spurensuche durch die Altstadt und durch Aubing. Dabei erfährt man viel zur Stadtgeschichte

Der Historiker Ernst Piper spricht am 18. September im NS-Dokumentationszentrum über die Funktionshäftlinge in Auschwitz.

Die Online-Ausstellung von Briefen von Kurt Landauer, dem ehemaligen Präsidenten des FC Bayern München, gewährt Einblick sein Privatleben und die Geschichte der damaligen Zeit.

Die Abteilung Vereinsgeschichte im TSV München von 1860 e. V. präsentiert im August auf einer Release Party im Vereinsheim Bamboleo eine zweite Ausgabe ihres Plakatmagazins „Löwenblick”.