Fotografien von Christine Wawra im Rathaus


Von red
Freuen sich auf die Aufstellung im Herrschinger Rathaus: Christine Wawra und Kulturreferent Hans-Hermann Weinen. (Foto: Gemeinde Herrsching)
Freuen sich auf die Aufstellung im Herrschinger Rathaus: Christine Wawra und Kulturreferent Hans-Hermann Weinen. (Foto: Gemeinde Herrsching)
Freuen sich auf die Aufstellung im Herrschinger Rathaus: Christine Wawra und Kulturreferent Hans-Hermann Weinen. (Foto: Gemeinde Herrsching)
Freuen sich auf die Aufstellung im Herrschinger Rathaus: Christine Wawra und Kulturreferent Hans-Hermann Weinen. (Foto: Gemeinde Herrsching)
Freuen sich auf die Aufstellung im Herrschinger Rathaus: Christine Wawra und Kulturreferent Hans-Hermann Weinen. (Foto: Gemeinde Herrsching)

„Mit dem Herzen sehen” lautet der Titel einer Ausstellung der Fotografin Christine Wawra, die von Montag, 23. Juni, bis Freitag, 18. Juli, im Rathaus (Bahnhofstr. 12) zu sehen ist.

„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar” – dieses Zitat des französischen Schriftstellers Antoine de Saint-Exupéry bezeichnet die Gabe echter Empathie und kann als Motto der Fotografin und Journalistin Christine Wawra gelten.
Auf Reisen zu unterschiedlichen Kulturen der Welt diente ihr die Kamera stets als Medium der Begegnung. Menschen öffnen ihren Blick und ihr Herz. Das reicht über die – oft nicht mögliche – sprachliche Verständigung sogar weit hinaus. Der empathische Blick der Fotografin gilt ebenso wilden Naturlandschaften und Tieren.

Ob auf Auftragsreise im Jemen (2006), wo inzwischen historisch bedeutsame Fotos entstanden, oder als Begleiterin einer Tibet-Expedition, stets sucht Christine Wawra seelische Augenhöhe mit den Menschen vor Ort. Als Betrachter ihrer Fotos lacht man mit Markthändlern im Jemen oder indonesischen Kindern und blickt in Ehrfurcht auf unberührte Natur.
„Gerade in unserer heutigen Zeit mit ihren Herausforderungen dürfen wir das Staunen wieder lernen und uns von natürlicher Schönheit berühren lassen“, so Christine Wawra. „Dadurch erfahren wir eine tiefe Erfüllung, die uns mit unserer Bestimmung als Menschen rückverbindet.“

Geboren in Stuttgart, studierte die Fotografin zunächst Kunstgeschichte und Germanistik in Tübingen und Rom. Im Anschluss arbeitete sie als freie Journalistin für Kulturredaktionen und realisierte Fotoprojekte und Ausstellungen, wie zum Beispiel ihre bislang größte Ausstellung in der Sendlinger Kulturschmiede in München im Jahr 2017. Inzwischen lebt Christine Wawra in Oberbayern südlich von München.

Ein persönlicher Abend mit Christine Wawra ist am Freitag, 4. Juli, zu erleben. Beginn ist um 18.30 Uhr, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Ausstellung kann zu folgenden Öffnungszeiten besucht werden: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr, Dienstag von 14 bis 18.30 Uhr.

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