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Veröffentlicht am 05.08.2025 10:00

Sonnenstrom für die Mohr-Villa: PV-Anlage trotz Denkmalschutz realisiert

Geht auch auf denkmalgeschützten Gebäuden: Die Mohr-Villa bezieht dank der farblich dem Dach angepassten Module nun Strom von der Sonne.  (Foto: © Mohr-Villa)
Geht auch auf denkmalgeschützten Gebäuden: Die Mohr-Villa bezieht dank der farblich dem Dach angepassten Module nun Strom von der Sonne. (Foto: © Mohr-Villa)
Geht auch auf denkmalgeschützten Gebäuden: Die Mohr-Villa bezieht dank der farblich dem Dach angepassten Module nun Strom von der Sonne. (Foto: © Mohr-Villa)
Geht auch auf denkmalgeschützten Gebäuden: Die Mohr-Villa bezieht dank der farblich dem Dach angepassten Module nun Strom von der Sonne. (Foto: © Mohr-Villa)
Geht auch auf denkmalgeschützten Gebäuden: Die Mohr-Villa bezieht dank der farblich dem Dach angepassten Module nun Strom von der Sonne. (Foto: © Mohr-Villa)

Es ist ein Meilenstein für die Mohr-Villa: Trotz Denkmalschutz-Auflagen bezieht das Kulturzentrum in der Situlistraße 73 bis 75 Strom aus Sonnenkraft. Die Photovoltaik-Module auf dem Dach sind Rostrot – der Farbe der Ziegel angepasst! Alle Interessierten sind eingeladen, vorbeizukommen und sich anzusehen, wie wie gut sich denkmalgeschützter Altbau und zukunftsweisende Klimaschutzmaßnahmen in Einklang bringen lassen. Man kann dies entweder bei einem Sommerspaziergang oder am Sonntag, 14. September, am Tag des offenen Denkmals, tun. An diesem Tag gibt es auf dem Mohr-Villa-Gelände von 14 bis 18 Uhr Führungen, Ausstellungen und Musik. Der Eintritt ist frei; Spenden sind willkommen.

Die Kultur-Zentrum und sein Angebot entdecken

Ab 14 Uhr werden an dem Tag drei sehr kontrastreiche Ausstellungen eröffnet: Bei „Im Geist des Zen” widmet sich Christian Evers der Verbindung von Bewegung und Stille, von Lebendigkeit und Kontemplation. Die drei Kunstschaffenden Silke Bachmann, Hartmut Fenge und Martin Stiefel zeigen in „Überwelt tanzt Unterwelt” verborgene Prozesse – im Unbewussten gelagerte Bilder oder doch konkrete Ideen und sichtbare Formen? „Look at me – I am Nature” vom Künstlerkreis Ammersee (KKA) lädt die Betrachter dazu ein, über die Verbindung des Menschen zur Natur nachzudenken. Es geht nicht nur darum, die Natur als etwas Fremdes zu sehen, das beobachtet, ausgebeutet oder geschützt wird, sondern vielmehr darum, sie als einen Teil des Menschen selbst zu erkennen.

Ab 17 Uhr gibt an dem Tag noch einen musikalischen Höhepunkt: Das „Oblivion – The Culture Clash Ensemble” interpretiert Musik aus aller Welt neu. Und mit „Play Me im Park” sind alle eingeladen, die Lust haben, selbst Musik zu machen: Das Mohr-Villa Klavier steht vom Montag, 8., bis Freitag, 26. September, auf dem Außengelände der Mohr-Villa für alle bereit, die den wunderbaren Park mit musikalischen Klängen füllen oder einfach nur etwas klimpern möchten.

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