Veröffentlicht am 20.10.2025 08:58

Jahresausstellung des Vereins Lochhausen-Langwied Historisch

Der Verein Langwied Lochhausen Historisch eröffnete seine Jahresausstellung. Hannelore Denk, Sylvia Engel, Hiltrud und Jürgen Woltz, Vorsitzende Barbara Kuhn, Christine Oberarzbacher, Irene Herdt und zweiter Vorstand Detlef Kohler (v. l.).  (Foto: Ulrike Seiffert)
Der Verein Langwied Lochhausen Historisch eröffnete seine Jahresausstellung. Hannelore Denk, Sylvia Engel, Hiltrud und Jürgen Woltz, Vorsitzende Barbara Kuhn, Christine Oberarzbacher, Irene Herdt und zweiter Vorstand Detlef Kohler (v. l.). (Foto: Ulrike Seiffert)
Der Verein Langwied Lochhausen Historisch eröffnete seine Jahresausstellung. Hannelore Denk, Sylvia Engel, Hiltrud und Jürgen Woltz, Vorsitzende Barbara Kuhn, Christine Oberarzbacher, Irene Herdt und zweiter Vorstand Detlef Kohler (v. l.). (Foto: Ulrike Seiffert)
Der Verein Langwied Lochhausen Historisch eröffnete seine Jahresausstellung. Hannelore Denk, Sylvia Engel, Hiltrud und Jürgen Woltz, Vorsitzende Barbara Kuhn, Christine Oberarzbacher, Irene Herdt und zweiter Vorstand Detlef Kohler (v. l.). (Foto: Ulrike Seiffert)
Der Verein Langwied Lochhausen Historisch eröffnete seine Jahresausstellung. Hannelore Denk, Sylvia Engel, Hiltrud und Jürgen Woltz, Vorsitzende Barbara Kuhn, Christine Oberarzbacher, Irene Herdt und zweiter Vorstand Detlef Kohler (v. l.). (Foto: Ulrike Seiffert)

Traditionen bewahren, Geschichtliches aufzeigen – das ist das Ziel des Vereins Lochhausen-Langwied Historisch. Schon zur ersten Ausstellung 2012 über die Geschichte der beiden Dörfer war das Interesse sehr groß, so dass sich unter der Leitung der Historikerin Barbara Kuhn der Arbeitskreis Langwied-Lochhausen Historisch gegründet hatte. Daraus ging vor drei Jahren der gleichnamige Verein hervor. Die letzten Ausstellungen zeigten verschiedene Aspekte der beiden Dörfer.

Eine Ausstellung widmete sich der Entwicklung vom Dorf zum Stadtteil, es gab Ausstellungen zur Schule, zur Eisenbahn, zum religiösen Leben und über Schule. Die aktuelle Jahresausstellung befasst sich mit der Aubinger Lohe. Das über 160 Hektar große Waldstück spielt als Naherholungsgebiet eine große Rolle. Doch auch Fragen zur Geschichte nimmt die Ausstellung auf. „Wir haben hier sehr viel Historie zu entdecken“, erklärte Vereinsmitglied und Historiker Jürgen Woltz. „Es gibt keltische und römische Zeugnisse. Die Vielfalt und die Bedeutung der Lohe über die vielen Jahrhunderte hinweg ist äußerst spannend.”

Den Keltenschanzen, der Römerville, dem Teufelsberg als Burg des Aubinger Ritters sind jeweils ausführliche Abschnitte in der Ausstellung gewidmet. Dank privater Leihgaben, Gemälde und vieler Grafiken und Fotos lassen sich die unterschiedlichen Epochen gut nachvollziehen. „Vielen Dank an unser engagiertes Team“, sagte Vereinsvorsitzende Barbara Kuhn. „Wir freuen uns, wenn unsere Ausstellung auf viel Interesse trifft.“ Zu sehen ist die Ausstellung „Aubinger Lohe“ immer am Wochenende bis zum 2. November im Pfarrheim von St. Michael.

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