Kreispokal: VfB Forstinning und FC Eintracht München stehen im Finale

Der VfB Forstinning (rot) - hier noch bei einem Landesliga-Spiel gegen TuS Holzkirchen - wird als Favorit ins Endspiel des Kreispokals gehen. (Archivbild: bas)
Der VfB Forstinning (rot) - hier noch bei einem Landesliga-Spiel gegen TuS Holzkirchen - wird als Favorit ins Endspiel des Kreispokals gehen. (Archivbild: bas)
Der VfB Forstinning (rot) - hier noch bei einem Landesliga-Spiel gegen TuS Holzkirchen - wird als Favorit ins Endspiel des Kreispokals gehen. (Archivbild: bas)
Der VfB Forstinning (rot) - hier noch bei einem Landesliga-Spiel gegen TuS Holzkirchen - wird als Favorit ins Endspiel des Kreispokals gehen. (Archivbild: bas)
Der VfB Forstinning (rot) - hier noch bei einem Landesliga-Spiel gegen TuS Holzkirchen - wird als Favorit ins Endspiel des Kreispokals gehen. (Archivbild: bas)

Der Bezirksligist VfB Forstinning und der Kreisklassist FC Eintracht München haben es ins Endspiel des Münchner Fußball-Kreispokals geschafft. Ausgetragen wird das Finale zwischen den ungleichen Kontrahenten erst am 1. Mai 2026. Der Sieger qualifiziert sich für den Bayerischen Toto-Pokal 2026/27.

Richtig gut läuft es derzeit für die Fußballer des VfB Forstinning: Der Verein aus dem nördlichen Landkreis Ebersberg führt die Bezirksliga Oberbayern Ost an und im Kreispokal hat man es zum ersten Mal seit vier Jahren wieder ins Finale geschafft: Im Halbfinale gelang ein souveräner 4:1-Sieg beim SV Nord-Lerchenau. Im Endspiel wird der VfB als Favorit ins Rennen gehen und darf darauf hoffen, sich mit einem Sieg für den bayernweiten Wettbewerb zu qualifizieren. Dort würde dann eventuell ein Gegner aus der 3. Liga oder Regionalliga Bayern warten. Bis dahin ist allerdings noch lang hin - zunächst wollen die Forstinninger den Wiederaufstieg in die Landesliga, der sie von 2022 bis 2025 angehörten, schaffen.

FC Eintracht: Einst selbst Bezirksligist

Der FC Eintracht München ist selbst für Kenner des Amateurfußballes in der Landeshauptstadt ein eher unbeschriebenes Blatt. Hervorgegangen aus dem Werksverein SV Shell München, der auf dem Gelände des heutigen Euro-Industrieparks dem runden Leder nachjagte, gehörte Eintracht - bereits seit 1965 an der Ebereschenstraße in der Lerchenau daheim - in den 80er-Jahren zu den Spitzenvereinen der Bezirksliga. Nach verpassten Aufstiegen versank der Verein jedoch tief in den Niederungen der Münchner Kreisligen.

Seit vier Jahren tritt der FC Eintracht in der Kreisklasse 2 an, spielt also zwei Ligen tiefer als der VfB Forstinning. Im laufenden Pokalwettbewerb besiegte man mit dem TSV Zorneding (Bezirksliga), dem FC Alte Haide (Kreisliga) und zuletzt im Halbfinale der SpVgg Feldmoching (Kreisliga) aber schon drei höherklassige Gegner. Bekanntester Name bei Eintracht München ist Spielertrainer Angelo Hauk, der auch beim 4:2 gegen Feldmoching ins Tor traf: Der gebürtige Münchner war als Profi für den Halleschen FC und Wacker Burghausen in der 3. Liga aktiv.

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