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Patrozinium und Tag des offenen Denkmals: St. Aegidius Keferloh steht offen

Die Kirche St. Aegidius in Keferloh feiert am 7. September ihr Patrozinium - und kann am 14. September bei Führungen besichtigt werden. (Foto: Stephan Simon)
Die Kirche St. Aegidius in Keferloh feiert am 7. September ihr Patrozinium - und kann am 14. September bei Führungen besichtigt werden. (Foto: Stephan Simon)
Die Kirche St. Aegidius in Keferloh feiert am 7. September ihr Patrozinium - und kann am 14. September bei Führungen besichtigt werden. (Foto: Stephan Simon)
Die Kirche St. Aegidius in Keferloh feiert am 7. September ihr Patrozinium - und kann am 14. September bei Führungen besichtigt werden. (Foto: Stephan Simon)
Die Kirche St. Aegidius in Keferloh feiert am 7. September ihr Patrozinium - und kann am 14. September bei Führungen besichtigt werden. (Foto: Stephan Simon)

Am Sonntag, 7. September, feiert die Kirche St. Aegidius in Keferloh (Gemeinde Grasbrunn) ihr Patrozinium. Den Festgottesdienst um 10 Uhr zelebriert Pfarrer Rolf Merkle. Er wird von Prälat Domkapitular Josef Obermaier dabei unterstützt. Musikalisch begleitet den Gottesdienst die Kapelle „Mia sans” unter Leitung von Richard Stenz.

Der Förderverein Kirche St. Aegidius Keferloh lädt alle Bürgerinnen und Bürger sowie Freunde und Förderer von St. Aegidius zum Festgottesdienst ein. Anschließend werden alle den Vormittag im Biergarten von Gut Keferloh ausklingen lassen.

Am Tag des offenen Denkmals - in diesem Jahr am Sonntag, 14. September - können Interessierte St. Aegidius und seinen Kirchenschatz entdecken. Fachkundige Führungen von Kirchenführer Gernot Roßmanith und Kreisheimatpfleger Rolf Katzendobler finden von 10 bis 16 Uhr mehrmals statt. Ganz besonders sehenswert ist in diesem Jahr der vom Förderverein St. Aegidius zurückerworbene Kirchenschatz.

Zweitälteste Kirche der Erzdiözese

Geweiht 1173 durch Bischof Adalbert von Freising, geht der imposante Sakralbau im Weiler Keferloh auf Bischof Otto und den Welfen Heinrich der Löwe zurück. Die Kirche liegt direkt an der ehemaligen Salzstraße - und erzählt die Geschichte des Schäftlarner Bruderhofs, der hier ab 1158 entstand. In den 1960ern ist die Kirche weitgehend in ihren romanischen Ursprungszustand zurückversetzt worden. Von 2003 bis 2013 erfolgte eine Restaurierung des Sakralbaus. Die Kirche ist die zweitälteste noch existierende romanische Kirche der Erzdiözese München.

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