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Veröffentlicht am 22.05.2025 09:10

Vier Konzerte: Moosacher Orgelsommer in der Pfarrkirche St. Martin


Von red
Erklingt seit zehn Jahren: Die Orgel in der neuen Pfarrkirche St. Martin ist von der bekannten Schweizer Orgelbaufirma Goll erbaut worden. (Foto: Bernhard Hofmann)
Erklingt seit zehn Jahren: Die Orgel in der neuen Pfarrkirche St. Martin ist von der bekannten Schweizer Orgelbaufirma Goll erbaut worden. (Foto: Bernhard Hofmann)
Erklingt seit zehn Jahren: Die Orgel in der neuen Pfarrkirche St. Martin ist von der bekannten Schweizer Orgelbaufirma Goll erbaut worden. (Foto: Bernhard Hofmann)
Erklingt seit zehn Jahren: Die Orgel in der neuen Pfarrkirche St. Martin ist von der bekannten Schweizer Orgelbaufirma Goll erbaut worden. (Foto: Bernhard Hofmann)
Erklingt seit zehn Jahren: Die Orgel in der neuen Pfarrkirche St. Martin ist von der bekannten Schweizer Orgelbaufirma Goll erbaut worden. (Foto: Bernhard Hofmann)

Vor zehn Jahren erhielt die Moosacher Pfarrei St. Martin (Leipziger Straße 11) ihre neue Orgel, die von der weltweit bekannten Schweizer Orgelbaufirma Goll erbaut worden ist. Die neue Orgel ersetzte damals ein Instrument von 1975, das nach Polen transferiert wurde. An drei Sonntagen im Juni und einem im September möchte die Pfarrei nun das runde Jubiläum der Orgel mit einer Konzertreihe namhafter Organisten feiern - und lädt alle Interessierten zum Besuch ein.

Am Sonntag, 1. Juni, eröffnet der Orgelsachverständige und stellvertretende Kirchenmusikdirektor der katholischen Diözese München und Freising, Christian Bischof, die Konzertreihe. Er wird an der Goll-Orgel unter anderen Werken von Bach, Widor und Vierne zu Gehör bringen.

Unter dem Motto „Te Deum” spielt Professor Friedemann Winklhofer am Sonntag, 22. Juni, bekannte und selten zu hörende Musikstücke von Mozart, Guillou und weiteren Komponisten. In einer Einführung stellt Winklhofer die Stücke vor und erzählt auch etwas zur Entstehung der Orgel von St. Martin, deren Bau und Gestaltung er initiiert und begleitet hat. Professor Michael Hartmann setzt eine Woche später, am 29. Juni, die Solo-Konzertreihe mit Musikstücken des Münchner Hofkapellmeisters Gabriel Rheinberger und anderen hörenswerten Kompositionen fort.

Abschluss mit Bach-Werken

Den Abschluss der vierteiligen Reihe bildet schließlich das Konzert von Hans-Jörg Albrecht am Sonntag, 21. September, das unter dem Titel „Bach” steht. Dabei erklingt die Musik des berühmten Leipzigers Thomaskantors Johann Sebastian Bach ebenso wie die von dessen Söhnen. Albrecht wird dabei einen hörbaren Eindruck in die musikalische Entwicklung der Orgelmusik am Ende der Barockzeit geben.

Alle genannten Konzerte beginnen um 19 Uhr in der neuen Pfarrkirche St. Martin am Chemnitzer Platz. Der Einlass ist immer eine halbe Stunde vor Beginn. Der Eintritt ist zu allen Konzerten des Moosacher Orgelsommers frei, Spenden sind immer willkommen.

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