Das städt. Mobilitätsreferat prüft derzeit, wie sich „Schulstraßen” einrichten lassen. Das sind Straßen, die für etwa eine halbe Stunde vor Schulbeginn für den Autoverkehr gesperrt werden. Im kommenden Jahr sollen in München vor voraussichtlich zwei Grundschulen solche Schulstraßen eingerichtet werden. Die Sambergerschule gehört nicht dazu, teilte das Mobilitätsreferat dem Bezirksausschuss im Münchner Süden mit - der hatte zuvor beantragt, die Sambergerstraße zur Schulstraße zu machen. Das Mobilitätsreferat glaubt, dass sich die verkehrliche Situation in der Sambergerstraße durch die Einrichtung von Hol- und Bringzonen verbessern wird. „Diese befinden sich zurzeit in Umsetzung”, so die Behörde.