Veröffentlicht am 08.10.2025 08:58

Seit 35 Jahren besteht die Flugzeug-Patenschaft der Lufthansa mit Starnberg

Die aktuelle „Starnberg“, ein Airbus A319 mit dem Kennzeichen D-ABGK, hat ihre Home Base in München und fliegt von dort aus Ziele in ganz Europa an. (Foto: Thomas Schmidt-Blindenhöfer)
Die aktuelle „Starnberg“, ein Airbus A319 mit dem Kennzeichen D-ABGK, hat ihre Home Base in München und fliegt von dort aus Ziele in ganz Europa an. (Foto: Thomas Schmidt-Blindenhöfer)
Die aktuelle „Starnberg“, ein Airbus A319 mit dem Kennzeichen D-ABGK, hat ihre Home Base in München und fliegt von dort aus Ziele in ganz Europa an. (Foto: Thomas Schmidt-Blindenhöfer)
Die aktuelle „Starnberg“, ein Airbus A319 mit dem Kennzeichen D-ABGK, hat ihre Home Base in München und fliegt von dort aus Ziele in ganz Europa an. (Foto: Thomas Schmidt-Blindenhöfer)
Die aktuelle „Starnberg“, ein Airbus A319 mit dem Kennzeichen D-ABGK, hat ihre Home Base in München und fliegt von dort aus Ziele in ganz Europa an. (Foto: Thomas Schmidt-Blindenhöfer)

Rund 300 Flugzeuge der Lufthansa-Flotte sind nach deutschen Städten oder Bundesländern benannt, darunter auch ein Airbus A319, getauft auf den Namen „Starnberg”. Er fliegt als Botschafter der Stadt und der Marke Lufthansa schwerpunktmäßig durch Europa und verbindet Menschen, Kulturen und Volkswirtschaften. In diesem Monat kann Starnberg ein besonderes Jubiläum feiern, denn die Stadt und Lufthansa verbindet bereits seit dem 17. Oktober 1990 eine offizielle Taufpatenschaft. Die aktuelle „Starnberg”, ein Airbus A319 mit der Kennung D-ABGK, ist bereits das zweite Flugzeug, das den Namen der Stadt mit Stolz in die Welt trägt.

Vorne neben der Eingangstür

Im Jahr 1960 wurde erstmals ein Lufthansa-Flugzeug getauft. Es war eine Boeing 707 mit dem Kennzeichen D-ABOC. Sie wurde am 16.9.1960 auf den Namen Berlin getauft.
Das Ziel war, die Verbundenheit zum Heimatstandort Deutschland jenseits der großen Drehkreuze und Standorte auch in die Regionen zu tragen, aus denen ein Großteil der Lufthansa-Passagiere und Mitarbeitenden kommt. In der Zwischenzeit hat sich der Kreis der Patenstädte stetig erweitert. Die Flotte trägt momentan unter anderem die Namen fast aller deutschen Großstädte, Bundesländer und Landeshauptstädte.
Bei der Namens-Vergabe orientiert sich Lufthansa an der historischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedeutung des betreffenden Ortes. Auch Städte, die in besonderer Weise mit der Luftfahrt oder Lufthansa verbunden sind, finden Berücksichtigung. Im Allgemeinen wird darauf geachtet, dass die Einwohnerzahl der Größe des Flugzeugmusters entspricht.
Einmal in den Kreis der Patenstädte aufgenommen, geht der Name auf ein neues Flugzeug über, wenn die ursprünglich getaufte Maschine aus der Flotte ausscheidet. Der Flugzeugname steht deutlich sichtbar außen angebracht rechts neben der vorderen Eingangstür.

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