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Veröffentlicht am 14.07.2025 09:28

Theaterklassen im Max-Planck-Gymnasium


Von Ulrike Seiffert
Die Theaterklassen führen ihre erste Eigenproduktion mit dem Titel „Schule des Lebens” auf. Im Bild sind die „Feuer-Kinder”. (Foto: Silvana Jungkunz)
Die Theaterklassen führen ihre erste Eigenproduktion mit dem Titel „Schule des Lebens” auf. Im Bild sind die „Feuer-Kinder”. (Foto: Silvana Jungkunz)
Die Theaterklassen führen ihre erste Eigenproduktion mit dem Titel „Schule des Lebens” auf. Im Bild sind die „Feuer-Kinder”. (Foto: Silvana Jungkunz)
Die Theaterklassen führen ihre erste Eigenproduktion mit dem Titel „Schule des Lebens” auf. Im Bild sind die „Feuer-Kinder”. (Foto: Silvana Jungkunz)
Die Theaterklassen führen ihre erste Eigenproduktion mit dem Titel „Schule des Lebens” auf. Im Bild sind die „Feuer-Kinder”. (Foto: Silvana Jungkunz)

Seit zehn Jahren gibt es Theaterklassen im Max-Planck-Gymnasium. Jeweils eine fünfte und eine sechste Klasse trägt diese Bezeichnung. Geboten werden extra Stunden in Improvisation und Theater. Ihr Können führen die Klassen zur Sommeraufführung vor. Raphaela Marx, Lehrerin für Sprachen und Theaterpädagogin, ist seit Anfang an dabei und kennt die Entwicklungen. „Die Schüler profitieren sehr von dem Extraunterricht. Es ist immer toll zu erleben, wie sie auf der Bühne aus sich herauskommen“, meinte sie. „Viele von ihnen bleiben dem Schultheater treu. Und es gibt immer wieder Schüler, die das Theater zum Beruf machen.“

Für die diesjährige Aufführung gibt es eine Premiere, das Stück stammt aus der eigenen (Theaterklassen-)Feder. Ein Schüler hat unterstützt von KI seine Ideen eines Theaterstücks entwickelt. Daraus erstellten Raphaela Marx und Kollegin Madeleine Horn den Plot. „Das Stück ist eine Mischung aus Harry Potter und Magische Tierwelten, umgemünzt auf unsere Schulsituation. Die Einteilung erfolgt nicht in Häuser wie bei Harry Potter, sondern in die vier Elemente, denen wir Farben zugeordnet haben.“

Das Ganze nennt sich „Schule des Lebens“. „Alle Regie-Ideen haben wir eingehend besprochen. Die Schüler sind frei, ihre Texte abzuwandeln oder zu ergänzen. Da ist nichts vorgeschrieben. Wir sind alle selbst auf die Aufführung gespannt.“ Diese wird am 18. Juli in der Schule sein. „Das Lampenfieber steigt, das ist normal“, so Marx und dankte der Kunstlehrerin Silvana Jungkunz für die Unterstützung auf der Bühne und beim Fotoshooting.
Ende des Schuljahres verabschiedet sich Marx in den Ruhestand. „Ich freue mich, dass die Theaterklassen ein so anerkannter Teil der Schulfamilie sind und dass es mit Madeleine Horn als betreuende Lehrkraft sehr engagiert weiter geht.“

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