Der Planegger Umweltpreis hat Geschichte. Schon zwischen 1996 bis 2010 wurde er ausgelobt. 2021 erweckte der Planegger Gemeinderat Peter von Schall-Riaucour den Preis zu neuem Leben und stiftete als Preisgeld 5.000 Euro jährlich. Ausdrücklich richtete er sich an Privatpersonen, Schulen, Einrichtungen und Bürgerinitiativen. „Wir möchten das Engagement im Kleinen fördern und unterstützen“, erklärte er damals zum Preis.
Nach drei Preisauslobungen richtet sich der Preis ab sofort ans gesamte Würmtal und wurde auf 10.000 Euro erhöht. Zur Präsentation des Würmtaler Umweltpreises präsentierte von Schall-Riaucour seine Unterstützer und die neue Jury. Auch die Bürgermeister der Gemeinden waren zur Präsentation anwesend. „Die Aufweitung ist eine gute Sache“, meinte der Planegger Bürgermeister Hermann Nafziger. „Schön, dass der Preis als solcher erhalten bleibt und nicht eingestellt werden muss.“
Der Neurieder Bürgermeister Harald Zipfel freute sich sehr, dass auch Neuried in den Preisumgriff einbezogen wurde. „Wir machen als Gemeinde schon viel in Sachen Umweltschutz und Förderung. Ich freue mich daher sehr, dass auch unsere Bürger in den Genuss des Preises kommen könnten.“ „Uns allen liegt der Umweltschutz am Herzen“, ergänzte der Gräfelfinger Bürgermeister Peter Köstler. „Toll, dass es die Initiative gibt. Ich wünsche dem Preis ein gutes Gelingen.“
Flyer mit Infos zum Umweltpreis sind bereits an 28.000 Haushalte im Würmtal verteilt worden. Einsendeschluss für den Preis 2025 ist der 15. November.