CSU Planegg kürt Hermann Nafziger als Bürgermeisterkandidaten

Bürgermeister Hermann Nafziger wird wieder für die CSU Planegg ins Bürgermeisterrennen gehen. Mehrheitlich wählte ihn der Ortsverband zum Kandidaten. (Foto: Ulrike Seiffert)
Bürgermeister Hermann Nafziger wird wieder für die CSU Planegg ins Bürgermeisterrennen gehen. Mehrheitlich wählte ihn der Ortsverband zum Kandidaten. (Foto: Ulrike Seiffert)
Bürgermeister Hermann Nafziger wird wieder für die CSU Planegg ins Bürgermeisterrennen gehen. Mehrheitlich wählte ihn der Ortsverband zum Kandidaten. (Foto: Ulrike Seiffert)
Bürgermeister Hermann Nafziger wird wieder für die CSU Planegg ins Bürgermeisterrennen gehen. Mehrheitlich wählte ihn der Ortsverband zum Kandidaten. (Foto: Ulrike Seiffert)
Bürgermeister Hermann Nafziger wird wieder für die CSU Planegg ins Bürgermeisterrennen gehen. Mehrheitlich wählte ihn der Ortsverband zum Kandidaten. (Foto: Ulrike Seiffert)

Zwar steht die CSU-Kandidatenliste für die Gemeinderatswahl noch nicht. Aber der Bürgermeisterkandidat ist bereits gekürt worden. Mehrheitlich wählte der Ortsverband den amtierenden Bürgermeister Hermann Nafziger erneut zum Kandidaten. „Das freut mich sehr. Ich trete sehr gern erneut an“, meinte er. Die vergangene Zeit sieht er als sehr erfolgreich an. „Es ist viel auf den Weg gebracht worden. Alle Punkte auf meinem Wahlkampfzettel sind erfüllt“, meinte er und ging seine Amtszeit chronologisch durch. „Es ist uns geglückt, die Weichen in Planegg auf Erfolg zu stellen.“

Am Anfang seiner Amtszeit sah es dabei noch gar nicht danach aus. „Ich habe einen Schuldenhaushalt übernommen. Deswegen habe ich Wirtschaftsförderung und Gewerbeentwicklung an zentrale Position gestellt.“ Ohne Moos ist eben wenig los. Und Geld war gleich zu Beginn nötig. „Corona brachte einige Probleme, besonders in der Digitalisierung ans Licht.“ Innerhalb kürzester Zeit sei es gelungen, 70 digitale Arbeitsplätze für die Schulen zu schaffen.

Schwerpunkte: Gewerbe, Umwelt, Sozialpolitik

Nafziger blickt auch mit Stolz auf die Gesundung der Finanzen und die Anhebung des Gewerbesockels von 20 auf 35 Millionen Euro. Mit den gewachsenen Rücklagen habe das Heide-Grundstück ohne Schulden erworben werden können. „Das ist ein Glücksfall für die Gemeinde ohnegleichen“, sagte er. „Wir sind hier Bauherr und können unseren Traum für Planegg gestalten.“ Dazu komme der Ankauf der Pension Elisabeth, das Voranbringen der Agri-Photovoltaikanlage, die Sanierung des Wertstoffhofes und die U-Bahn nach Martinsried als weitere große Meilensteine. „Ich habe den Spatenstich miterlebt, ich würde auch gern das Bändchen durchschneiden, wenn die U-Bahn endlich fertig ist“, betonte er seine Intensionen für eine weitere Amtszeit.

Gewerbe, Umwelt, Sozialpolitik – das sollen seine Schwerpunkte bleiben. „Ich habe noch sehr viele Ideen für Planegg, um die Gemeinde dauerhaft auf gesunde wirtschaftliche Beine zu stellen und ihre nachhaltige und autarke Energie- und Wärmepolitik zu sichern“, sagte Nafziger. Für ihn als Bürgermeister ohne Mehrheit mit sieben Fraktionen im Rat seien die zumeist mehrheitlich gefassten Beschlüssen ein Zeichen guter und pragmatischer Arbeit. „Ich stelle mich gern den Herausforderungen und möchte weiterhin mit allen reden.“ In diesem Sinne kündigte er seinen Wahlkampf an: „Vor Ort im Gespräch.“

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