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Veröffentlicht am 08.07.2025 09:07

„Der absolute Wunschkandidat”


Von Alfons Seeler
Aus dem Norden in den Süden: Sigurd Haugen.  (Foto: TSV 1860)
Aus dem Norden in den Süden: Sigurd Haugen. (Foto: TSV 1860)
Aus dem Norden in den Süden: Sigurd Haugen. (Foto: TSV 1860)
Aus dem Norden in den Süden: Sigurd Haugen. (Foto: TSV 1860)
Aus dem Norden in den Süden: Sigurd Haugen. (Foto: TSV 1860)

Der TSV 1860 München hat seinen Kader weiter verstärkt und den Norweger Sigurd Haugen (27) vom dänischen Erstligisten Aarhus GF verpflichtet. In der 3. Liga war der 27-Jährige auf Leihbasis für den FC Hansa Rostock am Ball und hinterließ dort einen guten Eindruck. In 32 Ligaspielen traf er zehnmal, unter anderem beim 2:1-Auswärtssieg der Kogge in München.

„Ich kann mich noch gut an das Spiel vergangene Saison in München erinnern”, wird Haugen in einer Klubmitteilung zitiert. „Die Partie war sehr stimmungsvoll, von den Rängen kam unglaublich viel Energie. Ich freue mich, die Fans dieses traditionsreichen Klubs jetzt in meinem Rücken zu haben und die Unterstützung in jedem Spiel zu fühlen.”

Seine ersten sportlichen Schritte im Herrenfußball machte Haugen 2016 bei Odds BK, ehe er in der zweiten norwegischen Liga für Sogndal in 42 Spielen 26 Treffer erzielte. Nach einer Saison beim belgischen Erstligisten Union Saint-Gilloise kehrte er zu Aalesunds FK in seiner Heimat zurück. Satte 32 Treffer in 68 Spielen machten erneut ausländische Klubs auf Haugen aufmerksam. Er wechselte nach Aarhus in Dänemark. Über die Leih-Stationen NAC Breda in den Niederlanden und Hansa Rostock führt ihn sein Weg mit der Erfahrung von knapp 300 Spielen, 127 Treffern und 24 Vorlagen nun in die bayerische Landeshauptstadt. Beim TSV 1860 München trägt Haugen künftig die Rückennummer 22.

„Bei der Zusammensetzung unseres Kaders haben wir von vornherein das Profil gesucht, das Sigurd verkörpert”, erklärt Geschäftsführer Dr. Christian Werner. „Von den Optionen, die wir hatten, ist er der absolute Wunschkandidat. Er kommt über Tiefenläufe, hat ein hohes Tempo und eine extreme Antrittsschnelligkeit.” Trotz des Neuzugangs seien „in der aktuellen Sturm-Trainingsgruppe keine Abgänge mehr geplant”, erklären die Münchner. (as)

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