Veröffentlicht am 07.11.2025 10:08

Elektrisch pendeln lohnt sich

Über 80 Prozent der Ladevorgänge in Deutschland erfolgen an einer Wallbox zu Hause. Pendler sparen so hunderte Euro im Jahr für den Weg zur Arbeit.  (Foto: Eon via aum)
Über 80 Prozent der Ladevorgänge in Deutschland erfolgen an einer Wallbox zu Hause. Pendler sparen so hunderte Euro im Jahr für den Weg zur Arbeit. (Foto: Eon via aum)
Über 80 Prozent der Ladevorgänge in Deutschland erfolgen an einer Wallbox zu Hause. Pendler sparen so hunderte Euro im Jahr für den Weg zur Arbeit. (Foto: Eon via aum)
Über 80 Prozent der Ladevorgänge in Deutschland erfolgen an einer Wallbox zu Hause. Pendler sparen so hunderte Euro im Jahr für den Weg zur Arbeit. (Foto: Eon via aum)
Über 80 Prozent der Ladevorgänge in Deutschland erfolgen an einer Wallbox zu Hause. Pendler sparen so hunderte Euro im Jahr für den Weg zur Arbeit. (Foto: Eon via aum)

65 Prozent der Deutschen fahren laut Statistischem Bundesamt mit dem Pkw zur Arbeit. Wer dabei ein Elektroauto benutzt, spart Geld. Das hat eine Analyse von Eon ergeben. „Das E-Auto hat für Pendlerinnen und Pendler sowohl bei den Antriebskosten als auch ökologisch die Nase klar vorn. Wer zu Hause lädt, spart bei gleicher Pendelstrecke nahezu 50 Prozent der Energiekosten ein. Nutzt man intelligente Tarife mit Nachtladebonus steigt die Ersparnis auf typischen Pendelstrecken sogar auf bis zu 70 Prozent. Damit bleiben jedes Jahr mehrere Hundert Euro mehr im Portemonnaie und das Klima profitiert durch weniger CO2-Emissionen“, fasst Eon-Chef Filip Thon das Ergebnis zusammen. Die Möglichkeit an der eigenen Wallbox zu laden, hat ein Großteil der E-Mobilisten: Laut Fraunhofer Institut erfolgen rund 82 Prozent der Ladevorgänge zuhause. 30 Prozent der deutschen Arbeitnehmer pendeln zwischen zehn und 25 Kilometer zu ihrem Arbeitsplatz. Für diese Distanz fallen bei einer Fünf-Tage-Woche mit einem Verbrenner durchschnittlich 1037 Euro pro Jahr an Treibstoffkosten an. Besitzer batteriebetriebener Fahrzeuge mit Lademöglichkeit zu Hause und Flexibilitäts-Tarif können diese Kosten auf gut 300 Euro senken und sparen somit fast 735 Euro jährlich. Selbst wer einen klassischen Tarif nutzt, senkt die Antriebskosten um fast 500 Euro im Vergleich zum Verbrenner, so Eon.

Auch das Laden am Arbeitsplatz ist günstiger als Benzin oder Diesel zu tanken. Bei einem üblichen Kilowattstundenpreis von 0,33 Euro lägen die Kosten bei 559 Euro pro Jahr und somit rund 480 Euro unter den Tankkosten.

Selbst wer sein E-Auto nur an öffentlichen AC-Ladestationen laden kann, kommt auf etwa 914 Euro Energiekosten jährlich und ist mit rund 120 Euro im Plus weiterhin im Vorteil. Lediglich bei der ausschließlichen Nutzung von öffentlichen Schnellladestationen mit 150 Kilowatt und mehr fallen die Kosten höher aus als beim Verbrenner, sofern kein passender Vielfahrerladetarif mit niedrigeren Kilowattpreisen genutzt wird.

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