Veröffentlicht am 10.06.2025 08:12

Gemeinde bewirbt sich um den Titel „Faire Gemeinde”


Von Ulrike Seiffert
Christine Papst, Christiane Lüst und Bürgermeister Rudolph Haux (v.l.) stellten die Kraillinger Aktionen für die Bewerbung als faire Gemeinde vor. (Foto: Ulrike Seiffert)
Christine Papst, Christiane Lüst und Bürgermeister Rudolph Haux (v.l.) stellten die Kraillinger Aktionen für die Bewerbung als faire Gemeinde vor. (Foto: Ulrike Seiffert)
Christine Papst, Christiane Lüst und Bürgermeister Rudolph Haux (v.l.) stellten die Kraillinger Aktionen für die Bewerbung als faire Gemeinde vor. (Foto: Ulrike Seiffert)
Christine Papst, Christiane Lüst und Bürgermeister Rudolph Haux (v.l.) stellten die Kraillinger Aktionen für die Bewerbung als faire Gemeinde vor. (Foto: Ulrike Seiffert)
Christine Papst, Christiane Lüst und Bürgermeister Rudolph Haux (v.l.) stellten die Kraillinger Aktionen für die Bewerbung als faire Gemeinde vor. (Foto: Ulrike Seiffert)

Die Bewerbung für den Titel „Faire Gemeinde“ erfordert viel Engagement, Zeit und Geld. Denn neben den nötigen Formalitäten muss die Gemeinde einiges an Aktionen und Kooperationen auf die Beine stellen. „So viele Mitarbeiter können wir als kleine Gemeinde mit einer kleinen Verwaltung nicht so einfach stemmen“, meinte der Kraillinger Bürgermeister Rudolph Haux.

Aus diesem Grund sei man in der Vergangenheit zwar oft mit fairen Produkten an die Bevölkerung gegangen und freue sich über das Interesse einzelner Gewerbetreibender. Doch zur Bewerbung habe es bisher nicht gereicht. Die Klimaschutzreferentin Christine Papst nahm das Projekt jetzt in die Hände und brachte die Kraillinger Bewerbung auf den Weg.

„Es ist schon viel da. Die Grundschule und die Kindergärten sind äußerst engagiert. Zusammen haben wir jetzt faire Frühstücke organisiert. Auch die evangelische Kirche lädt zum fairen Frühstück in den Alten Wirt ein“, so Papst.

Wer möchte mitmachen?

Das sei ein wichtiges Pfund für die Bewerbung. Hinzukommen Geschäfte und die VR Bank und vielleicht einige Unternehmen aus der KIM. „Da sind wir in Kontakt“, so Papst. „Wir haben Firmen in der KIM angeschrieben, ob sie uns in der Steuerungsgruppe unterstützen möchten.“

Denn die gemeindliche Steuerungsgruppe mit regelmäßigen Treffen und Austausch über Aktionen ist eine weitere Voraussetzung für die erfolgreiche Bewerbung. „Im Moment sind wir ein kleiner Kreis aus Gemeinderäten und Verwaltung“, erklärte Papst.

Außerdem unterstütze Christiane Lüst von Öko&Fair Gauting sowohl die Steuerungsgruppe als auch Projekte. „Vielen Dank dafür! Wir möchte die Steuerungsgruppe gern ausweiten und freuen uns sehr auf Mitstreiter. Es wäre toll, wenn auch die Bevölkerung Anteil an unserem Ziel nimmt und Ideen in die Steuerungsgruppe einbringt. Das bringt mehr Schwung. Jeder ist willkommen!“

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