Am 1. September startet das neue Ausbildungsjahr. In München beginnen rund 1.000 Azubis ihre Ausbildung, im Landkreis München sogar 1.148 und im Landkreis Starnberg 260. Dazu zählen auch die zehn neuen Auszubildenden, die ihre Lehre in Pflege, Küche und Verwaltung im Altenheim Maria Eich in Krailling antreten. Das Altenheim ist seit jeher eine beliebte Ausbildungsstätte mit einem umfangreichen Programm und guten Bedingungen für neue Leute. Dafür sorgt Einrichtungsleiterin Diana Sturzenhecker in ihrer 15-jährigen Tätigkeit in Krailling mit Herzblut. Schließlich geht es nicht nur um die Förderung der jungen Leute und um den Berufsstand, sondern auch darum, das Mitarbeiterteam zu stärken.
An die zehn neuen Auszubildenden sowie die insgesamt fünf Bundesfreiwilligen gerichtet meinte sie: „Wir freuen uns sehr auf Sie. Unsere Türen stehen Ihnen immer offen, wenn Sie ein Anliegen an uns haben oder auch wenn Sie einmal etwas stört.“ Der Spaß solle in der Ausbildung überwiegen. „Daher wünsche ich Ihnen eine tolle Zeit bei uns und jetzt einen guten Start in Ihre neue berufliche Laufbahn. Alles Gute!“
Ganz besonders willkommen hieß sie die zwei Kochlehrlinge. „Wir haben zum ersten Mal Azubis in der Küche. Darauf sind wir besonders stolz“, so Sturzenhecker weiter. Während ihrer dreijährigen Ausbildung werden sie von Ausbilderin Carolin Micheli und von Küchenchef Stephan Hirschhauser betreut. Zum zweiten Mal gibt es übrigens auch eine Auszubildende in der Verwaltung. Somit bietet das Altenheim sämtliche Berufe, die im Haus vertreten sind, als Ausbildungsmöglichkeit an.
Die Azubis kommen aus vielen Ländern – Algerien, Bosnien, Somalia, Philippinen, Indien und Deutschland – und haben ebenso sehr unterschiedliche Ausgangssituationen. Viele waren schon als Bundesfreiwillige im Altenheim Maria Eich tätig oder haben hier ein Praktikum absolviert, bevor sie sich für die ein- oder die mehrjährige Pflegeausbildung entschieden haben. Auch die Altersunterschiede sind erheblich. Der jüngste Azubi ist 18 Jahre, die Älteste 57 Jahre alt. „Sie sind alle sehr willkommen“, betonte Sturzenhecker, „jeder soll sich bei uns wohlfühlen.“