Überschreitungen bei erlaubtem Tempo 30, Parken in der zweiten Reihe, auf dem Gehweg oder im Haltevebot und Missachtung der Rechts-vor-links-Regelungen an Kreuzungen: In der Aberle- und Lindenschmitstraße kommt es häufig zu Verstößen durch Autofahrer.
Der Bezirksausschuss Sendling hat deswegen einstimmig beschlossen, dass das Kreiverwaltungsreferat schwerpunktmäßige Kontrollen in beiden Straßen durchführt. Das KVR wird dem nachkommen, weist jedoch darauf hin, dass es im Kreuzungsbereich Aberle-/Lindenschmitstraße in den vergangenen Jahren keine polizeilich erfassten Verkehrsunfälle gegeben hat, die auf eine Missachtung der Rechts-vor links-Regel zurückzuführen sind.
Zudem schreibt das KVR, dass beide Straßen Teil der mobilen Geschwindigkeitsüberwachung in München sind, die in der Regel von der Kommunalen Verkehrsüberwachung (KVÜ) im KVR wahrgenommen werden.
Zudem finden laut KVR im gesamten Parklizenzgebiet Untersendling „regelmäßige und umfassende Überwachungsmaßnahmen im Rahmen der Außendienstzeiten der Kommunalen Verkehrsüberwachung statt”. Seit der Erhöhung der Bußgelder seien insbesondere Verstöße in der zweiten Reihe, im Halteverbot und auf Gehwegen rückläufig. Die Empfehlung des BA werde aber zum Anlass genommen, im Rahmen der Möglichkeiten die genannten Straßen weiterhin verstärkt zu überwachen.