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RamersdorfWirtschaftsorientierte ThemenNachhaltigkeitStadtentwicklung
Veröffentlicht am 14.08.2024 11:30
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Weisses Quartier verbindet Biodiversität mit Urbanität

Das Weisse Quartier - der ehemalige Siemens-Campus an der St.-Martin-Straße - soll nicht nur Büronutzern eine Heimat bieten, sondern auch Bienen, Insekten, Schmetterlingen und Vögeln. (Foto: Allgemeine SÜDBODEN/Michael Kammeter)
Das Weisse Quartier - der ehemalige Siemens-Campus an der St.-Martin-Straße - soll nicht nur Büronutzern eine Heimat bieten, sondern auch Bienen, Insekten, Schmetterlingen und Vögeln. (Foto: Allgemeine SÜDBODEN/Michael Kammeter)
Das Weisse Quartier - der ehemalige Siemens-Campus an der St.-Martin-Straße - soll nicht nur Büronutzern eine Heimat bieten, sondern auch Bienen, Insekten, Schmetterlingen und Vögeln. (Foto: Allgemeine SÜDBODEN/Michael Kammeter)
Das Weisse Quartier - der ehemalige Siemens-Campus an der St.-Martin-Straße - soll nicht nur Büronutzern eine Heimat bieten, sondern auch Bienen, Insekten, Schmetterlingen und Vögeln. (Foto: Allgemeine SÜDBODEN/Michael Kammeter)
Das Weisse Quartier - der ehemalige Siemens-Campus an der St.-Martin-Straße - soll nicht nur Büronutzern eine Heimat bieten, sondern auch Bienen, Insekten, Schmetterlingen und Vögeln. (Foto: Allgemeine SÜDBODEN/Michael Kammeter)

2024 sollen die Bauarbeiten in den Gebäudeteilen 3 und 4 des Weissen Quartiers abgeschlossen werden. Dann wird der ehemalige Siemens-Campus an der St.-Martin-Straße nicht nur weiteren Büronutzern auf 33.000 Quadratmetern eine neue Heimat bieten, sondern zusätzlich auch Bienen, Insekten, Schmetterlingen und Vögeln. Dafür hat der Entwickler Allgemeine SÜDBODEN ein umfassendes Begrünungskonzept beauftragt.

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„Ob Innenhof, Quartiersplatz oder Dächer: Die landschaftsarchitektonische Gestaltung des Weissen Quartiers macht aus jeder Fläche einen Aufenthalts- und Begegnungsraum für Mensch und Tier. Mit dem Konzept ist es uns gelungen, einen großen Beitrag für mehr Biodiversität im urbanen Raum zu leisten und das Mikroklima im gesamten Areal aufzuwerten”, sagt Wolf D. Auch, geschäftsführender Gesellschafter der realgrün Landschaftsarchitekten aus München, die das Konzept für das Weisse Quartier geplant und umgesetzt haben. In der am stärksten versiegelten Großstadt Deutschlands sollen die Maßnahmen im Weissen Quartier zur ökologischen und gestalterischen Aufwertung des gesamten Standorts beitragen.

„Mehrwert für Mensch und Natur”

„Durch die Begrünung und ein resilientes Pflanzkonzept ist es uns gelungen, das Weisse Quartier in einen ganzjährig qualitativ hochwertigen Aufenthaltsraum zu verwandeln”, sagt Thomas D. Sterk, Leiter Vermietung der Allgemeinen SÜDBODEN, die zusammen mit Joint Venture-Partner ESR Europe die Projektentwicklung umfassend revitalisiert und repositioniert hat. Zu diesem Zweck wurden Dächer begrünt, bebaute Fläche entsiegelt und mit ganzjährigen, resilienten Pflanzkonzepten versehen. Die großzügige Entsiegelung von Fläche und die Neuordnung der ebenerdigen Grünflächen sowie des Baumbestands haben zudem neue Räume geschaffen. „Während wir die zeitlose Architektur der School of Richard Meier übernommen haben, verändern die Außenanlagen das Erscheinungsbild des Weissen Quartiers stark. Das neue Begrünungskonzept bietet Mehrwerte für Mensch und Natur”, sagt Sterk.

Parkplätze werden zu Innenhöfen

Die Umsetzung des Begrünungskonzepts im Weissen Quartier war alles andere als einfach, wie die Experten von realgrün berichten. „Der Baumbestand ist mehr als 30 Jahre alt. Die Wurzelkörper haben den Boden dicht belegt”, erklärt Auch: „Um die stringenten Raumsituationen durch Neupflanzungen zu verändern, mussten wir mit größter Vorsicht diese Bäume in das neue Gestaltungskonzept integrieren, ohne sie zu verletzen.” Die streng rechtwinklige, geometrische Anordnung der Bäume verdankt das Weisse Quartier dem Umstand, dass es ursprünglich in Teilbereichen als Durchfahrtsraum für das Auto konzipiert war. Im Zuge der Revitalisierung hat die Allgemeine SÜDBODEN neue Innenhöfe geschaffen, die vorher Parkplätze waren.

„Uns war von Anfang an wichtig, einen autofreien Campus zu entwickeln. Die großzügige Entsiegelung und neuen Pflanzflächen schaffen Räume der Begegnung”, erklärt Sterk. Etwa 40 unterschiedliche Arten kommen dabei zum Einsatz. Durch die Diversität kann das Blattwerk der Pflanzen filigran oder füllig wirken. Die Jahreszeit spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Im Frühjahr bringen besonders Zwiebelblumen wie Tulpen, Narzissen und Krokusse Diversität und Farbe ins Weisse Quartier. Manche Gräser werden bis zu zwei Meter hoch und bilden dadurch neue, luftige Rückzugsräume ohne hermetisch zu wirken. Diese sind je nach Jahreszeit von außen nicht einsehbar. In Ergänzung mit Bankmodulen bilden sie neue Treffpunkte im Weissen Quartier.

Pflanzenpflege ist nachhaltig

„Das Konzept verbindet Aufenthaltsqualität mit Biodiversität und New Work. Die Außenanlagen können zum Entspannen, aber auch für zweisame Meetings genutzt werden. Damit sind sie ein vielseitig nutzbares Highlight”, sagt Sterk. Zudem aktivieren eine Holzdecke in warmen Tönen und Holzmöbel im Innenhof die begrünte Fläche als Begegnungsort. Tischtennisplatten und Outdoor Kicker fördern Teamaktivitäten im Freien. Da das Begrünungskonzept nur standortgerechte, schattenverträgliche Pflanzen vorsieht, ist auch die Pflege nachhaltig. Zwei bis drei Mal im Jahr werden die Gärtner zum Pflegegang erscheinen.

„Wir verwenden ausschließlich endemische Pflanzen, die dem Standort und dem Stadtklima gerecht werden. Damit sparen wir uns künstliche Bewässerungssysteme und überbordende Pflege”, sagt Auch. Resilienz zeigen damit nicht nur die Gebäude im Weissen Quartier, das es bereits seit mehr als 30 Jahren gibt, sondern auch sein neues Pflanzkonzept.

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