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Veröffentlicht am 28.07.2025 12:24

Stadt stärkt Kinder- und Jugendgesundheitsdienst

Der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst (KJGD) des Gesundheitsreferats setzt sich dafür ein, dass Kinder und Jugendliche in München gesund aufwachsen und gleiche Chancen auf Gesundheit haben. Im Gesundheitsausschuss des Stadtrats wurden jetzt Maßnahmen des Gesundheitsreferats vorgestellt, die dazu beitragen sollen, den Dienst zu stärken. Es umfasst die Bereiche Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit, Ausbau der Vernetzung in der Stadtgesellschaft sowie Qualitätssicherung und fachliche Weiterentwicklung.

Schulärztliche Sprechstunde in Hackenstraße

Ein konkreter erster Schritt ist das „Haus für Kinder- und Jugendgesundheit” in der Hackenstraße 12, in dem voraussichtlich Anfang 2026 kinder- und jugendgesundheitliche Untersuchungen zur Einschulung und Leistungen der Schulärztlichen Sprechstunde angeboten werden.

Bürgermeisterin Verena Dietl: „Die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen in München liegt mir gerade in dieser Zeit, in der viele Familien stark belastet sind, am Herzen. Viele Angebote und Akteur*innen setzen sich in der Stadt für die Gesundheit von jungen Menschen ein. Die Angebote des KJGD des Gesundheitsreferats leisten angesichts der aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen dabei einen unschätzbaren Beitrag.” Sie fügt hinzu: „Mit dem geplanten ,Haus für Kinder- und Jugendgesundheit' in der Hackenstraße unterstreichen wir den hohen Stellenwert der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in unserer Stadt.”

Das ist der KJGD

Zu den Angeboten des KJGD zählen die Schwangerschaftsberatungsstelle, der Hausbesuchsdienst von Gesundheits- und Kinderkrankenpflegekräften sowie Familienhebammen und schulgesundheitliche Aufgaben wie die Schuleingangsuntersuchung. Darüber hinaus kümmert er sich um die seelische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen und das Thema Zahngesundheit.
Der KJGD ist darauf ausgerichtet, Herausforderungen zu begegnen, die mit der soziodemographischen Entwicklung der Stadt und den Auswirkungen der gesellschaftlichen Belastungen auf die Kinder- und Jugendgesundheit entstehen.
Weitere aktuelle Vorhaben sind unter anderem inklusive Maßnahmen, die den barrierefreien Zugang zu den Angeboten des KJGD ermöglichen und zur gleichberechtigten Teilhabe am gesellschaftlichen Leben beitragen.

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