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Veröffentlicht am 25.11.2020 09:58
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Endlich raus aus dem Elend


Von Brigitte Bothen
Viel Einfühlungsvermögen: Die Tierschutzinspektoren beruhigten das verängstigte Tier und konnten es dann sicher verladen. (Foto: Tierschutzverein München)
Viel Einfühlungsvermögen: Die Tierschutzinspektoren beruhigten das verängstigte Tier und konnten es dann sicher verladen. (Foto: Tierschutzverein München)
Viel Einfühlungsvermögen: Die Tierschutzinspektoren beruhigten das verängstigte Tier und konnten es dann sicher verladen. (Foto: Tierschutzverein München)
Viel Einfühlungsvermögen: Die Tierschutzinspektoren beruhigten das verängstigte Tier und konnten es dann sicher verladen. (Foto: Tierschutzverein München)
Viel Einfühlungsvermögen: Die Tierschutzinspektoren beruhigten das verängstigte Tier und konnten es dann sicher verladen. (Foto: Tierschutzverein München)

Freitag, der Dreizehnte war für Jacky ein Glückstag! An diesem Tag wurde das Pferd von den Tierschutzinspektoren des Tierschutzvereins München aus einem langen Martyrium befreit. Ein Landtierarzt hatte bei der Routinekontrolle eines Schafhalters durch Zufall im Schafstall das schwer vernachlässigte Tier vorgefunden und sofort sichergestellt.

Trauriges Dasein

Der 14-jähriger Wallach, der von oben bis unten mit Schmutz und Fäkalien verklebt war, fristete offenbar bereits seit eineinhalb Jahren alleine in einer Einzelbox sein trauriges Dasein. „Seine Hufe waren schon so lang, dass sie sich nach vorne aufrollten. Deshalb und aufgrund von Muskelschwund nach jahrelangem Bewegungsmangel konnte der arme Kerl kaum mehr laufen. Die letzte tierärztliche Versorgung lag bereits acht Jahre zurück”, schreibt der Tierschutzverein in einer Pressemitteilung.

Die Tierschutzinspektoren brachten Jacky zunächst in eine Pferdeklinik, wo er medizinisch versorgt, gewaschen und durchgecheckt wurde. Seine Hufe wurden geröntgt und durch einen Hufschmied gekürzt. Nach vier Tagen Klinikaufenthalt konnte der Wallach dann auf einen Reiterhof in Vaterstetten umziehen, wo er jetzt aufgepäppelt und in die Pferdeherde integriert wird.

Pferde sind Herdentiere

Der Tierschutzverein betont aus diesem Anlass nochmals ausdrücklich, dass Pferde Herdentiere sind: „Sie brauchen unbedingt Sozialkontakt zu Artgenossen. Die tatsächliche Gruppenhaltung in einem Offenstall ist rechtlich nicht vorgeschrieben, erfüllt die natürlichen Bedürfnisse von Pferden nach Interaktion jedoch am besten. Im Tierschutzgesetz festgehalten ist jedoch, dass Pferden zumindest Sicht-, Hör- und Geruchkontakt zu anderen Pferden ermöglicht werden muss. Nur Jungpferde sind zwingend in Gruppen zu halten. Da der Begriff „Pferd“ im Tierschutzrecht sämtliche domestizierte Tiere der Pferdegattung umfasst, wäre es rechtlich zulässig, ein Pony, einen Esel, ein Maultier oder auch einen Maulesel als Sozialpartner für ein Pferd zu halten. Aus ethologischer Sicht ist dies aufgrund des unterschiedlichen Sozial- und Fressverhaltens aber sehr problematisch. Rinder, Schafe, Ziegen etc. sind dagegen auf keinen Fall artgerechte Sozialkontakte, weder in ethologischer noch rechtlicher Hinsicht. Zudem legt die Tierschutzverordnung fest, dass Pferde täglich Bewegung erhalten müssen.”

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