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Neuhausen (München)NLWOBA
Veröffentlicht am 15.02.2010 13:09
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Zeit für eine gute Sache


Von red
Alex hält ganz still, wenn Gerty Rosenstatter seine Haare schneidet. (Foto: OBA)
Alex hält ganz still, wenn Gerty Rosenstatter seine Haare schneidet. (Foto: OBA)
Alex hält ganz still, wenn Gerty Rosenstatter seine Haare schneidet. (Foto: OBA)
Alex hält ganz still, wenn Gerty Rosenstatter seine Haare schneidet. (Foto: OBA)
Alex hält ganz still, wenn Gerty Rosenstatter seine Haare schneidet. (Foto: OBA)

Alex sieht cool aus. Er sitzt da, verzieht keine Miene, ein Umhang bedeckt die Schultern und an seinen Haaren schnippelt eine Frau mit Kamm und Schere. Irgendwann sagt Alex: „Und, Gerty, was macht die Liebe?“ Gerty lacht, sie kennt die Direktheit der Menschen mit Behinderung im Freizeit- und Begegnungszentrum (FBZ) in Neuhausen. Und sie schätzt das. „Ich mag jeden Einzelnen“, sagt sie, „ich freue mich jedes Mal, wenn ich hierher komme. Und ich denke, die Freude ist auf beiden Seiten.“

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Normalerweise arbeitet Gerty Rosenstatter in ihrem Friseursalon „Talk about Heads“ in Schwabing. Aber alle zwei Monate kommt sie in das FBZ der Offenen Behindertenarbeit (OBA) der evangelischen Kirche, um den Besuchern die Haare zu schneiden. Kostenlos. „Etwa 20 Leute sind jedes Mal da“, sagt sie, „ich bleibe mehrere Stunden, bis der Letzte fertig ist - egal wie lange es dauert.“

Ich wollte was tun

Gerty Rosenstatter kommt seit mehr als zwei Jahren regelmäßig ins FBZ im Löhe Haus. Im Herbst 2007 hatte die Freiwilligen-Agentur „Tatendrang“ eine Veranstaltung mit dem Titel „Gute Geschäfte München“ durchgeführt, bei der es darum ging, Zeit zu spenden für eine gute Sache. Die gebürtige Salzburgerin fühlte sich angesprochen. „Ich bin gesund, ich wollte was tun“, sagt sie. „Es ist zwar gut, für die Erdbebenopfer in Haiti zu spenden, aber wichtig ist auch, etwas an dem Fleck zu machen, an dem man wohnt.“ Gerty Rosenstatter traf bei der Tatendrang-Veranstaltung zufällig auf die OBA-Mitarbeiterin Conny Bliemel. Man kam ins Gespräch und die Friseurin kam wenig später ins Löhe Haus. Dort gefiel es ihr sofort. Kürzlich hat sie sogar ihre zwei Azubis mitgebracht, Denise hat geschnitten und Corny hat geschminkt. „Erst hatten sie Berührungsängste, aber das hat sich schnell gelegt, sie waren begeistert. Man kriegt von den Menschen mit Behinderung so viel zurück.“

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