26 neue Azubis wurden beim BRK-Kreisverband Starnberg begrüßt, darunter zwölf künftige Notfallsanitäterinnen und -sanitäter, deren Ausbildung am 1. Oktober begann. Hinzukommen vier Auszubildende zur Pflegefachkraft, fünf Auszubildende zur Pflegehilfskraft und ein FSJler aus dem Bereich Pflege und einer in der Kindertagesbetreuung sowie eine Mitarbeiterin im Anerkennungsjahr und zwei im sozialpädagogischen Einführungsjahr im Bereich Kinder- und Jugend. Daneben gibt es auch noch eine Auszubildende zur Kauffrau im Gesundheitswesen.
Ganz neu sind manche neuen Azubis aber nicht, teils waren die zukünftigen Notfallsanitäter schon als Rettungssanitäter unterwegs und freuen sich nun auf die neue Ausbildung und die neue Aufgabe mit mehr Kompetenz und Verantwortung. Symbolisch waren ihnen am Morgen schon Schultüten überreicht worden, liebevoll gebastelt von Nicole Scheibenpflug, ehrenamtliche Fachdienstleiterin Psychosoziale Notfallversorgung und ebenfalls hauptamtlich im Rettungsdienst des BRK Starnberg. Befüllt waren sie unter anderem mit gespendeten Stethoskopen und Mini-Cliplampen von Heine Optotechnik im Wert von fast 1.000 Euro.
Der stellvertretende Kreisgeschäftsführer Rainer Bertram begrüßte die neuen Mitglieder der Rotkreuzfamilie und schwor sie auf den Dienst am Nächsten ein.
Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung zählt weltweit rund 80 Millionen Menschen, die sich in verschiedenen Rollen engagieren – als Freiwillige, hauptamtliche Mitarbeitende oder Unterstützende. Diese Bewegung besteht aus 191 nationalen Rotkreuz- und Rothalbmond Gesellschaften, dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) und der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften (IFRC). Sie ist damit die größte humanitäre Organisation der Welt, aktiv in über 190 Ländern. Ihre Mitglieder leisten Hilfe bei Naturkatastrophen, Konflikten, Gesundheitskrisen und sozialen Herausforderungen – immer nach den Grundsätzen der Menschlichkeit, Neutralität und Unparteilichkeit.