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Archiv-Stammtisch über Stunde Null lässt Flüchtlingskind zu Wort kommen


Von red
Der ungarische Flüchtlingsbub Attila Salamon war ein aufmerksamer Beobachter des Zeitgeschehens vor 80 Jahren in Grafing und Umgebung.  (Foto: Archiv der Stadt Grafing)
Der ungarische Flüchtlingsbub Attila Salamon war ein aufmerksamer Beobachter des Zeitgeschehens vor 80 Jahren in Grafing und Umgebung. (Foto: Archiv der Stadt Grafing)
Der ungarische Flüchtlingsbub Attila Salamon war ein aufmerksamer Beobachter des Zeitgeschehens vor 80 Jahren in Grafing und Umgebung. (Foto: Archiv der Stadt Grafing)
Der ungarische Flüchtlingsbub Attila Salamon war ein aufmerksamer Beobachter des Zeitgeschehens vor 80 Jahren in Grafing und Umgebung. (Foto: Archiv der Stadt Grafing)
Der ungarische Flüchtlingsbub Attila Salamon war ein aufmerksamer Beobachter des Zeitgeschehens vor 80 Jahren in Grafing und Umgebung. (Foto: Archiv der Stadt Grafing)

Der Leiter des Archivs der Stadt, Bernhard Schäfer, nimmt das aktuelle Gedenken an die Zeit vor 80 Jahren zum Anlass, bei seinem nächsten Archiv-Stammtisch die Situation, in der sich der Grafinger Raum in dieser schwierigen Umbruchsphase damals befand, aus dem Blickwinkel des seinerzeitigen Flüchtlingsbuben Attila Salamon zu beleuchten. Die Zusammenkunft, zu der wieder alle an der Geschichte des Grafinger Raumes Interessierten eingeladen sind, findet am Donnerstag, 5. Juni, in der Gaststätte „Heckerbräu” statt und beginnt um 19.30 Uhr. Der Archivleiter freut sich auf viele Teilnehmer.

Auf Flucht vor der Roten Armee

Kurz vor Kriegsende 1945 verschlug es die ungarische Familie Salamon, die vor der Roten Armee aus ihrer Heimat geflüchtet war, nach Grafing. Was die Familie, die 1949 in die USA auswanderte, in den vier Jahren ihres Hierseins erlebte, brachte der 1937 in Budapest geborene Sohn Attila später in seinen Lebenserinnerungen zu Papier.

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