Unter dem Titel „Kunst macht glücklich“ präsentiert das KünstlerSpectrum Pasing e.V. derzeit 16 Mitglieder und ihre ganz unterschiedliche Kunst im Pop-Up-Store in den Pasing Arcaden. „Wir feiern damit unsere zweijährige Präsenz hier“, erklärte der Vereinsvorsitzende Christoph Mosenthin. „Es ist ganz und gar nicht selbstverständlich, dass wir hier schon so lange eine prominente Ecke in den Arcaden bespielen können. Dafür danken wir sehr und freuen uns einmal mehr auf den sehr lebendigen Austausch mit unserem Publikum in den Arcaden.“
So lange der Raum nicht anderweitig vermietet wird, könne man hierbleiben. „Das ist großartig. Wir haben eine feste Ausstellungsfläche und können mit immer wieder anderen Mitgliedern den Raum nutzen“, so Mosenthin. In den vergangenen zwei Jahren waren 21 Mitglieder hier zu Gast. Manche auch mehrmals, wie zum Beispiel die Ehrenvorsitzende Ingrid Walter-Ammon, die gleich fünfmal ausstellte. „Ich schätze die Atmosphäre sehr. Man ist ganz nah an den Leuten und kommt ins Gespräch über Kunst. Das ist ganz einmalig“, sagte sie.
Die Jubiläumsausstellung vereint 16 Mitglieder. „Von Natur- und Landschaftsgemälde, über abstrakte und experimentelle Malerei bis zu graphischen Arbeiten ist alles zu sehen“, so Mosenthin. „Die Ausstellung gibt damit einen wunderbaren Überblick über das breite Spektrum unseres Vereins.“ Ausstellen konnte jeder, der wolle. Nur der Platz war beschränkt. „Aufgrund des Platzproblems haben wir uns auf Petersburger Hängung geeinigt. So bezeichnet man die Bilderpräsentation auf engem Raum mit vielen Kunstwerken auf der ganzen Wand und nicht nur auf einer Linie.“
Nach der Jubiläumsausstellung wird im Verein gleich weitergeplant. Am 22. Juni findet das „Sommerfest der Kunst“ in der Blutenburg statt. Wie gewohnt wird das KünstlerSpectrum den Innenhof und die Säle mit Ausstellung und Programm beleben. Dazu gibt es Führungen durch die Blutenburger Schlosskirche. Im September folgt die große Jahresausstellung in der Pasinger Fabrik. Mosenthin: „Der Termin steht noch nicht ganz genau fest, dafür aber das Thema. Es wird um „ZeitRaum“ gehen, sehr spannend. Wir freuen uns schon auf den Austausch mit dem Publikum.“