Am Sonntag, 28. September, werden wieder tausende Kinder durchs Werksviertel-Mitte wuseln, um die zahlreichen kostenlosen Angebote aus den Bereichen Sport, Musik, Bildung und Kultur hautnah zu erleben und auszuprobieren. Auf dem Kinder- und Jugendfestival JuKi können neue Hobbies und Talente entdeckt werden - alles bei freiem Eintritt und von 11 bis 17 Uhr.
Das Festival JuKi ist längst ein fester Bestandteil im Jahres-Eventkalender des Stadtquartiers. Seit 2012 begeistert es tausende kleine und große Besucher, heuer findet es zum zwölften Mal statt. Rund 100 Vereine und Initiativen aus München präsentieren sich mit ihren Angeboten, die auf junge Familien mit Kindern bis 16 Jahren zugeschnitten sind.
Von kreativen Workshops bis zu sportlichen Aktivitäten können verschiedenste Bereiche ausprobiert werden: Sportarten wie Klettern, Bouldern, Hockey, Fußball oder Skaten laden zum Mitmachen ein. Der spielerische Umgang mit Medien kann als Reporter erlebt werden und über den altersgerechten Umgang mit digitalen Medien können Besucher sich informieren. Schauspiel- und Tanzprojekte bieten weitere kreative Möglichkeiten zum Ausprobieren. Innovative Lernkonzepte und soziale Projekte können kennengelernt werden, und spielerisch wird vermittelt, was gut für uns und unsere Umwelt ist. Es gibt zudem zahlreiche Bastelstände und ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit Musik und Kunst.
„Ich freue mich sehr, dass wir auf eine langjährige Tradition zurückblicken können und das JuKi auch in diesem Jahr wieder stattfindet”, sagt Isabell Zacharias, Geschäftsführerin der Werksviertel-Mitte Stiftung Projekte gGmbH, und Initiatorin des Festivals: „Den Familien einen unbeschwerten Tag bescheren zu dürfen, ist einfach wunderbar. Kinder und Jugendliche dabei zu beobachten, wie sie Neues, zum Beispiel beim Sport, ausprobieren können, ist doch unbezahlbar.“
Kostenloser Eintritt und hunderte ehrenamtliche Helfer machen es möglich: Alle können teilhaben, auch Familien, denen das sonst vielleicht zu teuer wäre. Denn gerade in München scheitert gesellschaftliche Teilhabe zu oft am Geld.