„Am Stöpsel hält sich keiner ans Durchfahrtverbot“, bemängelte ein Stadtteilbewohner im Rahmen der Bürgerversammlung. An der Verengung auf Höhe der Bushaltestelle „Gollierplatz“ in der Trappentreustraße dürfen eigentlich nur Busse des Öffentlichen Nahverkehrs, Taxis und Rettungswagen fahren, um so den Verkehrsfluss vom Mittleren Ring aus dem Viertel rauszuhalten. Doch immer wieder sausen auch Autos und Motorroller durch den hier gesetzten Stopfen, was regelmäßig zu Ärger und Beschwerden unter den Stadtteilbewohnern führt. „
'Bei konsequenter Kontrolle wären bestimmt 15.000 bis 20.000 Euro täglich fürs Stadtsäckel zu generieren“, vermutet der Mann. Den Wunsch nach mehr Kontrolle am Stöpsel befürworteten die Anwesenden der Bürgerversammlung und empfahlen den Antrag zur Prüfung an die Stadtverwaltung. Wenn hier tatsächlich mehr Bußgelder verhängt würden, kämen die jedoch dem Freistatt zugute, wie Isabel Strehle, Leiterin des Verkehrsbereichs im Mobilitätsreferats (MOR), erklärt.