21 Schüler der Mittelschule Aßling besuchten in Begleitung ihres Lehrers den Bayerischen Landtag in München. Sie folgten einer Einladung des Stimmkreisabgeordneten Thomas Huber (CSU), der die zehnte Klasse an einem Sitzungstag kurz vor Ostern im Maximilianeum empfing. Die Grund- und Mittelschule Assling ist im Schulverbund Ebersberg-Süd die einzige, die Quali-Schülern den nahtlosen Übergang zum Mittleren Schulabschluss an der Mittelschule selbst anbietet. Thomas Huber setzte sich damals auch aufgrund eigener Erfahrungen für die Fortsetzung des Pilotprojektes für sog. „Spätzünder“ ein. Auch Huber schloss im Alter von 15 Jahren die Hauptschule mit dem qualifizierenden Hauptschullabschluss ab und absolvierte erst nach einer Ausbildung die Mittlere Reife und das Abitur berufsbegleitend auf dem 2. Bildungsweg. „Ich weiß wie schwierig dieser Weg ist – umso mehr müssen wir die Übergänge für Spätentschlossene erleichtern“, so der aus Grafing stammende Abgeordnete.
Die Schüler erwartete ein abwechslungsreiches Programm: Nach einem Info-Film über den Bayerischen Landtag ging es für die Klasse direkt auf die Tribüne des Plenarsaals. Bei der stattfindenden Parlamentsdebatte konnte die Klasse einen Eindruck über die Abläufe und Gepflogenheiten einer Plenarsitzung gewinnen. „Hier geht es schon mal etwas härter zur Sache, aber im Großen und Ganzen pflegen wir untereinander ein professionelles Verhältnis“, kommentierte Huber im Anschluss die Diskussion zwischen den Parlamentsfraktionen. Nach der Debatte nahm sich Thomas Huber Zeit für eine Diskussionsrunde und beantwortete zahlreiche Fragen der Schüler aus Aßling, die er erst kürzlich im Rahmen ihres Unterrichts besuchte und eine „Gegeneinladung“ aussprach. Dabei waren die Schüler an einer Vielfalt von Themen interessiert: Von Tipps zur Ausbildung, über das Polizeiaufgabengesetz bis hin zur Cannabis-Legalisierung ging es um zahlreiche Themen. Thomas Huber nahm die Gelegenheit auch zum Anlass, die Schüler zur politischen Teilhabe zu motivieren und aufzufordern: „Engagiert euch, egal in welcher demokratischen Partei und bewegt etwas – sonst machen es andere“ riet er den Schülern und verwies auf das Erstarken der extremistischen Ränder. Er lobte den eingeschlagenen Weg der Asslinger Schüler und animierte sie, nach dem Schulabschluss eine Berufsausbildung zu beginnen, denn: „eine erfolgreiche Berufsausbildung ist die Grundlage für eine sichere Existenz“, so Huber.
Ein gemeinsames Foto auf der steinernen Treppe und ein Mittagessen in der Landtagsgaststätte auf Einladung „ihres“ Abgeordneten Thomas Huber rundeten den interessanten Besuch aus Aßling ab.
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