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Veröffentlicht am 07.07.2025 08:34

Pasinger Trend- und Actionsporthalle eröffnet


Von Ulrike Seiffert
„Eröffnet!” Geschäftsführerin Ingrid Gasser, Baureferentin Jeanne-Marie Ehbauer, Oberbürgermeister Dieter Reiter, Sportreferent Florian Kraus und Co-Geschäftsführer Adrien Hannart schnitten das symbolische Eröffnungsband durch. (Foto: Ulrike Seiffert)
„Eröffnet!” Geschäftsführerin Ingrid Gasser, Baureferentin Jeanne-Marie Ehbauer, Oberbürgermeister Dieter Reiter, Sportreferent Florian Kraus und Co-Geschäftsführer Adrien Hannart schnitten das symbolische Eröffnungsband durch. (Foto: Ulrike Seiffert)
„Eröffnet!” Geschäftsführerin Ingrid Gasser, Baureferentin Jeanne-Marie Ehbauer, Oberbürgermeister Dieter Reiter, Sportreferent Florian Kraus und Co-Geschäftsführer Adrien Hannart schnitten das symbolische Eröffnungsband durch. (Foto: Ulrike Seiffert)
„Eröffnet!” Geschäftsführerin Ingrid Gasser, Baureferentin Jeanne-Marie Ehbauer, Oberbürgermeister Dieter Reiter, Sportreferent Florian Kraus und Co-Geschäftsführer Adrien Hannart schnitten das symbolische Eröffnungsband durch. (Foto: Ulrike Seiffert)
„Eröffnet!” Geschäftsführerin Ingrid Gasser, Baureferentin Jeanne-Marie Ehbauer, Oberbürgermeister Dieter Reiter, Sportreferent Florian Kraus und Co-Geschäftsführer Adrien Hannart schnitten das symbolische Eröffnungsband durch. (Foto: Ulrike Seiffert)

Trend, trendiger, Pasinger Trend- und Actionsporthalle: Die eben eröffnete Sporthalle in der Denkmalgeschützten Eggenfabrik im Angela-von-den-Driesch-Weg 9 ist deutschlandweit einzigartig. Hier können auf 1.000 Quadratmeter Fläche Skateboarder, BMXler, Scooter-, Inline- und Rollerskater wie auch Rollstuhlfahrer – wetterunabhängig und professionell trainieren.
Neben offenen Sessions gibt es Kurse und Schulprogramme für Anfänger und Fortgeschrittene. Zudem finden Events wie die Bayrische Skatermeisterschaft, statt. Zwar hatte die Halle bereits im März ihren Probebetrieb aufgenommen. Nun aber sind die Arbeiten an den Freiflächen, der Fassade und der Gastronomie fertiggestellt, und die offizielle Eröffnung wurde feierlich begangen.

Alexander Schwan von „High Five“ als Betreiber führte durch die Eröffnungsveranstaltung und machte auf die lange Planung, die vielen Rückschläge bei der Realisierung und die Kosten von über zwölf Millionen Euro aufmerksam. Für den zweistelligen Millionenbeitrag und die 500.000 Euro jährlichen Betriebskosten sei viel Überzeugungsarbeit im Stadtrat geleistet worden, so OB Dieter Reiter. „Es hat sich gelohnt, die Halle ist einzigartig in Deutschland“, meinte er. Es sei ein toller Weg, aus einem alten Gebäude eine moderne Nutzung zu machen, die viel Mehrwert für alle habe.

Einzigartig in Deutschland

„Die Actionsporthalle ist ein großartiger Gewinn für unsere Stadt – besonders für junge Menschen. Hier ist ein Ort entstanden, der nicht nur Bewegung und Sport fördert, sondern auch Gemeinschaft, Zusammenhalt und urbanen Lebensstil. Ich wünsche allen Nutzern viel Freude und vor allem viele sichere Landungen!“, sagte er weiter. Das Gleiche wolle München noch einmal im Olympiapark realisieren. „Da machen wir uns selbst Konkurrenz. Danke an die Sportler, die Vereine, den BA und alle Mitwirkenden für die konstruktive Arbeit“, meinte Reiter. „Unser Job ist es, dies hier möglich zu machen.“

Sportreferent Florian Kraus lobte den Betreiber und sein „Casa“, das für Centre for Applied Skateboards Arts steht. „Mit dieser einmaligen Halle setzen wir ein starkes Zeichen für eine jugendgerechte Sportstadt München“, meinte er. Und Baureferentin Jeanne-Marie Ehbauer ergänzte: „Der Umbau der ehemaligen denkmalgeschützten Eggenfabrik zur Action- und Trendsporthalle ist gleich mehrfach wegweisend. Im Sinne der Bauwende konnten wir durch den Umbau das historische Baujuwel mit seinem filigranen Stahlskelett erhalten und auf Jahrzehnte fit machen für eine neue Nutzung.“
Nun werde noch Kunst am Bau für eine besondere Gestaltung sorgen, nämlich die Graffiti-Besprayung durch aufstrebende Talente. „Das könnte nicht passender für die Actionsporthalle sein.“

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