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Vier gewinnt: Dieses fröhliche Schwalbenquartett wächst munter in einer künstlichen Nisthilfe auf. Diese gibt es jetzt kostenlos im Landkreis Weilheim-Schongau (Foto: Klaus Janke)

Hilfe für Schwalben

Die einst so zahlreichen Schwalbenarten in Bayern sind selten geworden. Ein Problem stellen für die Tiere, die früher in jedem Stall ein- und ausflogen, die heutigen Ställe und die modernen Produktionsbedingungen in der Landwirtschaft dar. Daher gibt es jetzt für Landwirtinnen und Landwirte sowie Interessierte im Landkreis Weilheim-Schongau, die die Tiere unterstützen wollen, kostenlose Nisthilfen für Rauch- und Mehlschwalben. Dies teilte die Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege im Landratsamt Weilheim-Schongau mit.
29.09.2025 11:59 Uhr
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Vögel, unter anderem Weißstörche (Foto), halten Gummibänder für Würmer und verenden oft daran. Deshalb bittet der LBV, Haushaltsgummis nur im Restmüll zu entsorgen, denn dort werden sie verbrannt.  (Foto: © Bärbel Rogoschik)

Tödliche Verwechslung: Weißstörche halten Haushaltsgummis für Regenwürmer

Gummibänder sind praktisch und aus den meisten Haushalten nicht wegzudenken. Doch so hilfreich sie für den Menschen sind, so gefährlich können sie für Vögel sein – zum Beispiel für den Weißstorch. Dem bayerischen Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) werden aktuell immer wieder neue Fälle gemeldet, bei denen sich verschlungene Gummibänder im Magen toter Weißstörche befinden. „Die Vögel halten die elastischen Gummibänder wegen Form und Konsistenz für Regenwürmer, eine ihrer Leibspeisen. Das hat fatale Folgen: Weißstörche fressen die Bänder oder verfüttern sie an ihre Jungen. Die Tiere sind dabei nicht in der Lage, den Irrtum am Geschmack zu erkennen“, sagt die LBV-Weißstorch-Expertin Oda Wieding. Die verschluckten Gummibänder blockieren die Verdauung, sodass die Vögel verhungern.
12.08.2025 13:14 Uhr
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Ludwig und Tofu fühlen sich sauwohl in Kirchasch. (Foto: Tierschutzverein München e.V.)

Hängebauchschweine Tofu und Ludwig sind ausgezogen

Wer in den vergangenen Wochen an den regelmäßigen Führungen durchs Riemer Tierheim teilgenommen hat, weiß es schon: Die beiden Hängebauchschweine Tofu und Ludwig sind ausgezogen. Auch wenn eines der Highlights der Touren damit fehlt, ist man happy für die beiden Schweinchen, dass sie jetzt auf dem zum Tierheim gehörenden Gnadenhof in Kirchasch Platz gefunden haben. Dort draußen auf dem Land sind sie einfach besser aufgehoben und haben sich laut Gnadenhof-Chefin Steffi Schade auch schon prima eingelebt. Sie sind glücklich mit ihrem neuen Stall und Auslauf, fressen gut und genießen die frische Landluft. „Das finden wir saugut und wünschen unseren Dickerchen nur das Beste”, verlautet aus Riem.
15.07.2025 13:01 Uhr
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