Am 1. Oktober beginnt das Wintersemester an der TUM – und viele Studierende suchen noch dringend nach einer Unterkunft in Freising und Umland. Der angespannte Wohnungsmarkt trifft auch sie hart. Die Dekanin der TUM School of Life Sciences in Weihenstephan, Prof. Ingrid Kögel-Knabner, appelliert an Vermieter in der Stadt und der Region, Studierende als Mieter in Betracht zu ziehen. Senioren können zudem über das Programm „Wohnen für Hilfe“ Studierenden Wohnraum bieten und erhalten im Gegenzug Unterstützung im Alltag. Unter den Suchenden sind junge Menschen aus Bayern und der ganzen Welt, die in den kommenden Wochen und Monaten voller Vorfreude nach Freising kommen und hier ihr Studium beginnen werden. Zentral zuständig für studentisches Wohnen ist das Studierendenwerk München Oberbayern, nicht die TUM selbst. Das Studierendenwerk betreibt zwar auch in Weihenstephan Wohnheime, doch die Plätze sind begehrt und reichen nicht für alle Suchenden aus. Deshalb sind auch Studierende auf den regulären Wohnungsmarkt angewiesen. Vermieter können ihre Angebote kostenlos und unkompliziert auf der von der TUM betriebenen Plattform TUM Living unter: living.tum.de eintragen. Ein spannendes Wohnkonzept, das Jung und Alt zusammenbringt, bieten zudem zwei Organisationen im Kreis Freising und im Landkreis München an: Unter dem Motto „Wohnen für Hilfe“ können Studierende, die gut Deutsch sprechen, kostenfrei bei Senioren wohnen. Als Gegenleistung helfen sie den älteren Menschen bei Aufgaben des täglichen Lebens. Die Empfehlung lautet: Für jeden Quadratmeter des Zimmers leisten Studierende eine Stunde Hilfe im Monat. Die Nebenkosten werden extra bezahlt.