Münchner Wochenanzeiger Nachhaltige Ernährung | Wochenanzeiger

Die „Bienen AG” der Grundschule hat vor kurzem ihre Arbeit an den Bienenstöcken im Gartenprojekt „Eden für jeden“ in der Flurstraße bei einem bunten Aktionsnachmittag präsentiert. Stolz verkauften die Kinder ihren ersten selbst geschleuderten Honig – ein echter Publikumsmagnet.

Die „Bienen AG” der Grundschule Klettham begeisterte bei einem bunten Aktionstag mit eigener Honigproduktion und spannenden Einblicken in die Bienenwelt.

Die Erdbeerernte 2024 litt unter widrigen Witterungsbedingungen. Doch der geschützte Anbau bietet innovative Lösungen.

Am 24. Mai wird der „Tag der deutschen Erdbeere” gefeiert.

Bayerns Spargelsaison hat begonnen! Im malerischen Rauhenebrach öffnet Staatsministerin Judith Gerlach die Ernte des heißersehnten Edelgemüses.

Zum vierten Mal vergibt der Bezirk Oberbayern den Titel „Bienenfreundliche Gemeinde“ sowie ein Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro (1. Preis), 2.000 Euro (2. Preis) und 1.000 Euro (3. Preis).

Nach erfolgreicher Testphase erweitert die Nachbarschaftshilfe (NHB) Vaterstetten, Zorneding, Grasbrunn e.V. nun das Angebot an gekühlten Speisen und setzt so neue Maßstäbe für die Lieferung frischer und gesunder Mahlzeiten im Landkreis. Die täglich wechselnden Hauptgerichte der Menüs des Mobilen Mittagstischs können jetzt als gekühlte Variante bestellt werden (ohne Suppe und Dessert). Sie werden täglich frisch in der Küche von Feinkost Käfer zubereitet und anschließend schonend gekühlt, damit der volle Geschmack erhalten bleibt. In der neuen, roten BistroBox werden sie dann zum Kunden nach Hause geliefert.

Noch bis Ende Oktober kann man in der Community-Kitchen in der Fritz-Schäffer-Straße 9 jeden Sonntag von 10 bis 14 Uhr zum Sonntagsbrunch vorbeikommen. Bei leckeren Gerichten – zubereitet aus vor dem Wegwerfen 'geretteten' Lebensmitteln – lässt sich dort in gemütlicher Atmosphäre mehr über die Bedeutung des nachhaltigen Umgangs mit Nahrung erfahren. Zur Unterhaltung gibt es Musik.

Honig- und Wildbienen sowie Hummeln sind Gattungen, die zu den „Echten Bienen” zählen. Die Honigbiene ist die einzige domestizierte und gezüchtete Bienenart. Ihr Bestand in Ismaning ist in den letzten Jahren stark gewachsen: auf über 300 Völker. Aber wer hat schon einmal Wildbienen gesehen? Erkennen kann man Wildbienen und Hummeln an ihrer dichten Behaarung: Hummeln sind auffällig leuchtend gefärbt, während Wildbienen eher unscheinbar braun, grau oder schwarz sind. Da sich Wildbienen nicht nur von Nektar, sondern auch von Pollen ernähren, haben sie „Pollensammelapparate”, die meist an den Hinterbeinen sitzen.

An Senioren richtet die Arbeiterwohlfahrt (AWO) ihre Einladung, am Angebot des Sozialen Mittagstisches teilzunehmen. Im AWO-Seniorentreff in der Arcisstraße 45 wartet er von Dienstag bis Donnerstag auf alle Bürger, die sich nach einer warmen Mahlzeit und einem herzlichen Miteinander sehnen. Geöffnet ist von 12 bis 14 Uhr. Eine Anmeldung ist erforderlich. Sie kann unter Telefon 089 / 3280 5821 oder per E-Mail an die Adresse st-arcisstrasse@awo-muenchen.de vorgenommen werden. Das Mittagessen umfasst Vorspeise, Hauptspeise und Nachspeise zu einem Menüpreis von circa 7 Euro. Eine kostenlose Teilnahme ist für Personen mit einem monatlichen Einkommen unter 1.800 Euro (für Ehepaare oder Lebensgemeinschaften sind es 2.700 Euro) und einem Gesamtvermögen von maximal 20.000 Euro (für Ehepaare oder Lebensgemeinschaften sind es 30.000 Euro) möglich. Der Soziale Mittagstisch wird vom Sozialreferat der Stadt München gefördert.

Gleich drei Kindertageseinrichtungen aus dem Landkreis Starnberg haben bei den diesjährigen „Tagen der Kitaverpflegung „ eine Prämie erhalten. Die Aktion, zu der jedes Jahr von der Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung Bayern aufgerufen wird, stand diesmal unter dem Motto „Powerfood für Powerkids – Essen und Trinken in Kita und Kindertagespflege“. Vom 6. bis 10. Mai galt es, mit vielen kreativen Beiträgen zum Thema Ernährung zu punkten.

Nicht nur notorische Weltverbesserer wissen es: Wer Lebensmittel vor dem Weggeworfenwerden „rettet”, tut etwas für die Umwelt und den Planeten. Zuhause geht dies leicht, denn so mancher Joghurt und auch einiges andere ist noch über das aufgedruckte Haltbarkeitsdatum hinaus essbar. Das lässt sich leicht durch eine sensorische Prüfung, einfacher ausgedrückt durch riechen und schmecken, feststellen. Auch am Aussehen erkennt man oft schon, ob etwas noch gut ist oder etwa doch den Weg in die Bio- beziehungsweise die Abfalltonne finden sollte. Getreu dem Motto „Aufessen, was eh schon da ist” hat es sich auch die Community Kitchen, ein Unternehmen mit Sitz in Neuperlach, zum Ziel gemacht, noch brauchbare Lebensmittel, die sonst auf dem Müll landen würden, zu leckerem und gesundem Essen weiterzuverarbeiten. Sie stammen aus der Überproduktion von lokalen Erzeugern. Auch Ware, die wegen Lagerproblemen, Fehllogistik und Verpackungsfehlern bei Firmen zum Wegwerfen bestimmt wurde, wird verwendet.

Der „Bienenfutterautomat” in Gauting ist wieder mit bienenfreundlichem Saatgut bestückt und wartet auf Abnehmer. Der umgerüstete ehemalige Kaugummiautomat gut erreichbar direkt vor der Gemeindebibliothek und bietet dort für ein paar Münzen wiederverwendbare Kapseln mit regionalem Saatgut.

Beim Projekt „Urban Gardening” in Unterföhring sind die Vorbereitungen für die nächsten beiden Gartenjahre in vollem Gange. Wie in der Sitzung des Umwelt-, Digital- und Energieausschusses dargelegt worden ist, haben sich bis zum Fristende am 23. Februar insgesamt 31 Parteien um die Pacht der Parzellen an der Aschheimer Straße beworben. 21 Bewerber möchten in den Gartenjahren 2024 und 2025, also jeweils vom 1. April bis zum 31. Oktober, eine Parzelle von 20 Quadratmetern Größe bewirtschaften. Für die Parzellen vom 40 Quadratmetern Größe sind zehn Bewerbungen eingegangen.