Im Zeitraum von Dienstag, 9., bis Sonntag, 14. September, findet in München die IAA Mobility zum dritten Mal statt. Zum Veranstaltungsformat gehören der sogenannte Summit im Bereich der Messe und die ‚Open-Space‘-Flächen in der Innenstadt.
Im Zusammenhang mit der IAA Mobility sind nach aktuellem Stand sechs Versammlungen angezeigt, deren thematische Schwerpunkte – wie in den Vorjahren – unter anderem im Bereich Klima- und Verkehrspolitik liegen. Auch in diesem Jahr sind zwei Versammlungen in Form von Protestcamps im Luitpoldpark und Westpark geplant. Nach aktuellem Stand fokussieren sich die großen sich fortbewegenden Versammlungen auf Samstag, 13. September.
Neben der IAA Mobility werden auch zahlreiche Veranstaltungen polizeilich betreut, unter anderem am 13. und 14. September, der „Corso Leopold”, sowie die Fußballpartien FC Bayern München gegen Hamburger SV am 13. und TSV 1860 München gegen TSV Havelse am 14. September.
Aufgrund der nationalen und internationalen Bedeutung der IAA Mobility 2025 und der damit einhergehenden medialen Präsenz ist grundsätzlich von einer erhöhten abstrakten Gefährdung auszugehen. Hierzu steht die Münchner Polizei mit den weiteren Sicherheitsbehörden des Freistaats Bayern und des Bundes, insbesondere mit der Bundespolizei und weiteren Mitwirkenden, in engem Austausch. Zur Bewältigung des Gesamteinsatzes sind über den gesamten Einsatzzeitraum insgesamt etwa 8.000 Polizeibeamte im Dienst. Neben Kräften des Polizeipräsidiums kommen Unterstützungskräfte aus Bayern, dem Bund und weiteren Ländern zum Einsatz.
Im Innenstadtbereich – insbesondere rund um den Königsplatz, den Odeonsplatz und die Ludwigstraße – sowie im Umfeld des Messegeländes ist mit Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen. Es wird empfohlen, für den Besuch der Veranstaltungen die Anreise mit dem öffentlichen Personennahverkehr zu unternehmen. Über aktuelle Maßnahmen informiert die Polizei München über Social Media, insbesondere über ihren WhatsApp-Kanal http://www.whatsapp.com/channel/0029VafkZ4UG3R3j7FrukR25
Die Polizei weist ferner darauf hin, dass das Fliegen mit Drohnen sowohl in den Bereichen der „Open Spaces” als auch des „Summits” nicht zulässig ist. Grundsätzlich gibt es im Innenstadtbereich eine Vielzahl an Geozonen, in denen das Fliegen mit Drohnen ebenfalls untersagt ist. Die Einhaltung dieser Verbote wird durch die polizeilichen Einsatzkräfte überwacht.
Als Einsatzleiter fungiert der Münchner Polizeivizepräsident Christian Huber, der sich mit folgendem Anliegen an die Münchner Bevölkerung wendet:
„Liebe Münchnerinnen und Münchner, liebe Gäste in der Landeshauptstadt, die IAA Mobility 2025 steht unmittelbar bevor. Die Münchner Polizei ist für Ihre Sicherheit im Einsatz – zuverlässig, bürgernah und transparent. Ich bitte alle, die während der IAA in München unterwegs sind, um Verständnis für notwendige Maßnahmen und gegebenenfalls damit verbundene Beeinträchtigungen. Friedlicher Protest hat in unserer Stadt seinen Platz. Bei Straftaten werden wir aber konsequent und entschlossen handeln. Wir stehen dafür ein, dass die IAA Mobility wieder sicher in München erlebt werden kann. Vielen Dank für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung.”