Die Künstlerin Gabriele Dräger stand auf dem Gipfel des Kilimandscharo in 5890 Metern Höhe – eines der Highlights in ihrem Leben. Gesehen hat sie gerade das Gipfelschild, denn es war total neblig. Wie es dazu gekommen ist: Gabriele Dräger wurde in Eckernförde geboren und ist in Hechingen an der Schwäbischen Alb zur Schule gegangen. Mit ihrer Oma hat sie schon als Kind viel gemalt. Mit der Entscheidung, die Handelsschule in Göttingen zu besuchen, ist auch die Berufswahl zur Bankkauffrau gefallen. Nach dem Abschluss der Lehre folgten einige Jahre in Banken in Göttingen und Freiburg. Nach dem Abschluss der Akademie für Betriebswirtschaft in München hat sie noch fünf Jahre in der Bayerischen Landesbank gearbeitet.
1980 ist sie mit ihrem Partner nach New York gezogen und hat dort Psychologie studiert und Kunstkurse besucht. In New York hatte sie durch Vernissagen Kontakt zu Keith Haring, der sie auch gemalt hat. 1984 ging es dann wieder nach München zurück. Nach einer Trekkingreise in Nepal hat Gabriele Dräger Fünftausender in Süd Amerika und Nepal bestiegen. Ihre beeindruckendste war ihre wohl kälteste Reise – in die Antarktis. Neben den Reisen hat sie Malkurse, unter anderem in der Volkshochschule München besucht. Sie ist in verschiedenen Kunstvereinen in Bayern und beim Bund Bildender Künstler in München Mitglied und stellt dort aus. Ihre Werke waren auch schon in Holland, Italien und Österreich zu sehen.