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Westend (München)Neuhausen (München)AllgemeinKunstJugend
Veröffentlicht am 11.12.2023 08:52
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Wohin mit „Gabi“?


Von Beatrix Köber
Das Kunst-Projekt „Gabriele Space“ des Jugendhilfeträgers Kontrapunkt wünscht sich Räume im Kreativquartier. Hier ist der Jugendhilfeträger bereits mit IMAL (international munich art lab) vertreten.  (Foto: IMAL)
Das Kunst-Projekt „Gabriele Space“ des Jugendhilfeträgers Kontrapunkt wünscht sich Räume im Kreativquartier. Hier ist der Jugendhilfeträger bereits mit IMAL (international munich art lab) vertreten. (Foto: IMAL)
Das Kunst-Projekt „Gabriele Space“ des Jugendhilfeträgers Kontrapunkt wünscht sich Räume im Kreativquartier. Hier ist der Jugendhilfeträger bereits mit IMAL (international munich art lab) vertreten. (Foto: IMAL)
Das Kunst-Projekt „Gabriele Space“ des Jugendhilfeträgers Kontrapunkt wünscht sich Räume im Kreativquartier. Hier ist der Jugendhilfeträger bereits mit IMAL (international munich art lab) vertreten. (Foto: IMAL)
Das Kunst-Projekt „Gabriele Space“ des Jugendhilfeträgers Kontrapunkt wünscht sich Räume im Kreativquartier. Hier ist der Jugendhilfeträger bereits mit IMAL (international munich art lab) vertreten. (Foto: IMAL)

Die Ridlerstraße 13-15 im Westend wird derzeit von „Gabriele space“, einem Projekt des Jugendhilfeträgers Kontrapunkt / IMAL (international munich art lab) zwischengenutzt. Bei der jüngsten Bürgerversammlung Neuhausen-Nymphenburg beantragte IMAL, dass „Gabi“, wie das Kunst-Projekt kurz heißt, dauerhaft Räume im Kreativquartier bekommt. Ein Umzug würde nötig, denn ab nächstem Jahr sollen im Gebäude im Westend Geflüchtete beherbergt werden. „Wir würden aber gerne solange in der Ridlerstraße bleiben, bis wir Räume im Kreativquartier bekommen“, sagt Kirstin Weber von IMAL auf Anfrage. Der Bezirksausschuss Schwanthalerhöhe (BA 8) würde das Projekt indes gern länger im Viertel halten.

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Bei der Ridlerstraße 13 und 15 handelt es sich um einen ehemaligen Gewerbestandort, bestehend aus zwei Bürogebäuden. Diese liegen in zweiter Reihe abgeschirmt zur Straße in Innenhoflage, südlich dazu verläuft die Bahntrasse. Im ehemaligen Bürogebäude gäbe es laut Amt für Wohnen und Migration im Sozialreferat Kapazitäten für 80 Bewohnerzimmer bzw. 260 Betten. Da derzeit großer Bedarf für die Unterbringung Geflüchteter u.a. aus der Ukraine besteht, prüfte die Behörde verschiedene mögliche Standorte für Unterkünfte. Die Ridlerstraße 13-15 könnte für mindestens 10 bis 15 Jahre von einem privaten Eigentümer angemietet und solange Bleibe für Geflüchtete werden. Im Westend trifft dieser Plan auf breite Zustimmung in der Bevölkerung. Der BA 8 erklärte in seiner jüngsten Sitzung daher geschlossen sein Ja zur Unterkunft. Als Innenstadtviertel wolle man einen „Beitrag zur Unterbringung Geflüchteter leisten“. Die Lage der Immobilie sei geeignet, die Anbindung an den ÖPNV gut und auch die Schulen und Kindergärten könnten noch Kinder aufnehmen. Einzig der Schallschutz Richtung Bahntrasse müsse beim Umbau des Gebäudes beachtet werden, darauf weist der BA hin. Denn vor Jahren hatte das Gremium sich dafür eingesetzt, dass aus dem ehemaligen Büro- ein Wohngebäude werde, was die Stadtverwaltung aufgrund der Nähe zur Bahn ablehnte.

„Gabi“ soll bleiben

Am Zwischennutzungsprojekt „Gabi“ beteiligen sich rund 80 junge Künstler im Alter zwischen 16 und 27 Jahren. „Gabriele space“ wurde 2020 mit Unterstützung des BAs Neuhausen-Nymphenburg als ein Projekt des Jugendhilfeträgers Kontrapunkt / IMAL gegründet. Zunächst kam das Projekt im Gebäude in der Gabrielenstraße unter - daher der Projekt-Name. Nach Abriss des Gebäudes ging es ins Westend. Nachdem der Zwischennutzungsvertrag für die Ridlerstraße im März 2024 ausläuft, braucht das „Gabi“ neue Räume. Am liebsten hätte der Träger diese im Kreativquartier, wo IMAL bereits einen Sitz hat. Vertreter des Projekts brachten dazu jüngst einen Antrag bei der Bürgerversammlung ein, der mit großer Mehrheit angenommen wurde. Und auch der zweite Antrag, in dem die Unterstützung für Sozial- und Bildungsprojekte von Kontrapunkt durch Schaffung und dauerhafte Erweiterung von kommerzfreiem Raum für Jugendliche und junge Erwachsene gefordert wird, wurde mehrheitlich befürwortet.
Bis Räume im Kreativquartier zur Verfügung stehen, könnte es aber noch Monate und Jahre dauern.
Der BA Schwanthalerhöhe würde „Gabi“ jedenfalls gern im Viertel behalten und regt an, dass das Projekt auch weiter in der Ridlerstraße bleibt, parallel zur Flüchtlingsunterkunft. Die Projektmacher können sich dies vorstellen, zumindest übergangsweise, bis eine langfristige Heimat im Kreativquartier möglich wird. Auf Anfrage erklärt Kristin Weber, Projektleiterin bei IMAL: „Wir würden gern auch bleiben, wenn die Flüchtlingsunterkunft da ist.“ Man habe gute Erfahrungen etwa mit künstlerischen Workshops zusammen mit Geflüchteten gemacht. „Über die Kunst kann man sich gut annähern, auch wenn man noch keine gemeinsame Sprache spricht“, so Weber.

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