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„Maillinigerstraße“ bleibt vorerst ohne Schriftzug


Von Beatrix Köber
Vorerst bleiben die Wände im U-Bahnhof Maillingerstraße kahl und ohne Namensschriftzug. (Foto: kö)
Vorerst bleiben die Wände im U-Bahnhof Maillingerstraße kahl und ohne Namensschriftzug. (Foto: kö)
Vorerst bleiben die Wände im U-Bahnhof Maillingerstraße kahl und ohne Namensschriftzug. (Foto: kö)
Vorerst bleiben die Wände im U-Bahnhof Maillingerstraße kahl und ohne Namensschriftzug. (Foto: kö)
Vorerst bleiben die Wände im U-Bahnhof Maillingerstraße kahl und ohne Namensschriftzug. (Foto: kö)

Die Bahnsteigwände im U-Bahnhof Maillingerstraße und Rotkreuzplatz sollten auch während des Bahnhofumbaus mit den Namen der U-Bahnstationen versehen sein, das zumindest wünschte sich der Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg (BA 9). Auf Initiative der SPD-Fraktion im BA, setzte sich das Gremium für eine provisorische Lösung ein und bat darum, dass „Maillingerstraße” oder „Rotkreuzplatz“ für die in der U-Bahn sitzenden Fahrgäste (wie gewohnt) lesbar werden, um schnelle Orientierung zu ermöglichen.
Das Mobilitätsreferat (MOR) erbat sich dazu eine Stellungnahme der Stadtwerke München (SWM) / München Verkehrsgesellschaft (MVG), die erklären: „Die Sanierung der Haltestelle Maillingerstraße stellt insofern eine Ausnahme dar, als dass Rückbau und Sanierung in zwei zeitlich voneinander getrennten Phasen stattfinden.“ Die Haltestelle soll bereits im vierten Quartal dieses Jahres fertiggestellt werden, die Neugestaltung des U-Bahnhofs ist dann für 2027 geplant.

Sperrung wäre nötig

Für das Anbringen eines, wenn auch nur provisorischen, Haltestellennamens an der Haltestelle Maillingerstraße ist der Aufwand nun wohl zu groß. Laut SWM/MVG müsse ein Gerüst im Gleisbereich aufgestellt werden: „Hierfür wären nächtliche Sperrpausen nötig, sowie der abendliche Aufbau und morgendliche Abbau der Gerüste“, erklären SWM/MVG.
Für die Anbringung des provisorischen Namens bräuchte man indes einigen planerischen Vorlauf, insbesondere für die notwendigen Sperrzeiten. Zudem spräche auch die prekäre Finanzlage gegen eine solche Zwischenlösung. Daher bittet man um Verständnis, „dass wir keine Interimsbeschriftung an der Maillingerstraße anbringen können“, heißt es von SWM/MVG.
An der Haltestelle Rotkreuzplatz werden der Rückbau und die Sanierung hingegen in einem Zug stattfinden, sodass keine Interimsbeschriftung nötig ist.

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