Mit der Isar-App sicher schwimmen, baden und Boot fahren | Wochenanzeiger

Im Sommer nutzen viele Münchner die Isar, um sich bei den heißen Temperaturen mit Baden und Bootfahren zu erfrischen. Eine neue App des Referats für Klima- und Umweltschutz zeigt jetzt auf einem Blick, wo dies gefahrlos möglich ist. Sie gibt Auskunft darüber, in welchen Abschnitten das Baden und Bootfahren erlaubt ist und wo sich Gefahrenstellen befinden. Unter der Adresse isar-app.de ist sie kostenfrei abrufbar.

Wer seinen Standort in der App freigibt, kann direkt vor Ort auf einer Karte abrufen, wo das Baden und Bootsfahren verboten und wo es gefährlich ist. Außerdem liefert die App zahlreiche Hintergrundinformationen zu den Gefahrenstellen. Bei einem Klick auf das Totenkopf-Symbol in der Karte erhalten die Nutzer genaue Informationen über die Gefahren. Zum Beispiel wird erklärt, dass sich an dieser Stelle ein Wehr befindet, an dem das Baden und Bootfahren aufgrund der Wasserwalze sehr gefährlich und daher ausdrücklich verboten ist.

Neben den Angaben zur Sicherheit bietet die App auch Informationen über den Naturraum Isar. Interessierte erfahren hier beispielsweise mehr über die Landschaftsschutzgebiete Isarauen sowie Hirschau und Obere Isarau und deren besondere Merkmale. Unter dem Punkt Naturschutz erfährt man mehr über die geschützten Pflanzen und Tiere, die in den Gebieten vorkommen. Die Isar-App dient also zum einen der Sicherheit der Erholungssuchenden und fördert daneben verantwortungsvolles Verhalten im Naturaum der Isar.