Veröffentlicht am 06.06.2025 12:16

Neuer Trinkbrunnen und Sitzbänke vor der Gautinger Frauenkirche


Von Ulrike Seiffert
Am neuen Trinkbrunnen vor der Frauenkirche: Beatrice Bruns und Christiane Ait vom Rathaus, Sebastian Fuchsberger, Gertrud Gschwendtner, Sevin Ulukut, Barbara Weisser und Ulrike Jung vom Seniorenbeirat sowie Andreas Wowra und Bürgermeisterin Brigitte Kössinger (v.l.) (Foto: Ulrike Seiffert)
Am neuen Trinkbrunnen vor der Frauenkirche: Beatrice Bruns und Christiane Ait vom Rathaus, Sebastian Fuchsberger, Gertrud Gschwendtner, Sevin Ulukut, Barbara Weisser und Ulrike Jung vom Seniorenbeirat sowie Andreas Wowra und Bürgermeisterin Brigitte Kössinger (v.l.) (Foto: Ulrike Seiffert)
Am neuen Trinkbrunnen vor der Frauenkirche: Beatrice Bruns und Christiane Ait vom Rathaus, Sebastian Fuchsberger, Gertrud Gschwendtner, Sevin Ulukut, Barbara Weisser und Ulrike Jung vom Seniorenbeirat sowie Andreas Wowra und Bürgermeisterin Brigitte Kössinger (v.l.) (Foto: Ulrike Seiffert)
Am neuen Trinkbrunnen vor der Frauenkirche: Beatrice Bruns und Christiane Ait vom Rathaus, Sebastian Fuchsberger, Gertrud Gschwendtner, Sevin Ulukut, Barbara Weisser und Ulrike Jung vom Seniorenbeirat sowie Andreas Wowra und Bürgermeisterin Brigitte Kössinger (v.l.) (Foto: Ulrike Seiffert)
Am neuen Trinkbrunnen vor der Frauenkirche: Beatrice Bruns und Christiane Ait vom Rathaus, Sebastian Fuchsberger, Gertrud Gschwendtner, Sevin Ulukut, Barbara Weisser und Ulrike Jung vom Seniorenbeirat sowie Andreas Wowra und Bürgermeisterin Brigitte Kössinger (v.l.) (Foto: Ulrike Seiffert)

Im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Innenstädte beleben“ standen den Gautingern 63.000 Euro an Fördermittel zur Verfügung, die insgesamt 80 Prozent der Gautinger Maßnahmen für ein belebtes Zentrum finanzierten. Zu den Maßnahmen gehörten zum Beispiel die Schachbretter am Rathaus und am bosco, die Mitfahrbänke, die Sitzgruppe und die „Lümmelbänke“ am Pippiner Platz, die seit der Aufstellung sehr rege von Jung und Alt genutzt werden und die maßgeblich zur Belebung des gesamten Platzes beitragen. Auch die Errichtung des Bewegungsparks mit Sportmöglichkeiten für alle Fitness- und Altersstufen, Cardioensemble sowie Kletter- und Klimmstangen in der Schlossparkstraße gehörte zum Förderprogramm.

Nun fand das Gautinger Städtebauförderprogramm „Gauting lebt“ sein Ende. Den Abschluss bildeten der neue Trinkbrunnen und die beiden bepflanzen Bänke vor der Frauenkirche an der Bahnhofstraße für rund 9.000 Euro. Der Brunnen ist barrierefrei und ermöglicht allen eine Trinkwasserversorgung. Zehn Sekunden lang läuft das Wasser und versiegt dann wieder. Damit ist eine Wasserverschwendung ausgeschlossen.

Dank an den Arbeitskreis

Der eigentliche Arbeitsaufwand an einem Trinkbrunnen sei die Wartung, so Bürgermeisterin Brigitte Kössinger. „Wahrscheinlich wird der Würmtal-Zweckverband die Wartung übernehmen. Unterschrieben ist aber bisher noch nichts.“ Doch auch mit dieser letzten ungeklärten Frage habe sich der Brunnen gelohnt. „Vorher stand hier auch ein Brunnen, in dem aber das Wasser ständig lief. Außerdem war das Wasser nicht verprobt“, erklärte sie weiter. Also war dies kein wirklicher Trinkwasserbrunnen.

Den großen Sandstein des vorherigen Brunnens transportierte der Bauhof ab und lagerte ihn für eine spätere Verwendung ein. „Ich freue mich, dass wir das Potenzial dieses Brunnenstandorts gut nutzen konnten“, meinte Kössinger. „Und mit den übergrünten Bänken wird auch zukünftig für ein schattiges Plätzchen in der Bahnhofstraße gesorgt sein.“

Sie dankte dem Arbeitskreis „Gauting lebt“ aus Gemeinderäten, Seniorenbeirat, Verwaltungsmitarbeiter und Gewerbetreibende für die engagierte Arbeit während des gesamten Projektzeitraums der Städtebauförderung. „Von hier kamen nicht nur die Ideen für ein belebtes Gauting, wie der Trinkbrunnen oder die Spieltische und Sitzbänke. Der Arbeitskreis hat konstruktiv bei der Umsetzung mitgearbeitet und viele gewinnbringende Vorschläge gemacht.“

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