Die deutsche Stiftung Denkmalschutz veranstaltet am Sonntag, 14. September, wie jedes Jahr den Tag des offenen Denkmals. Der Bezirksausschuss 19 beteiligt sich an der Aktion mit Betrachtungen des romanischen Kruzifixes im Hochaltar der Pfarrkirche Hl. Kreuz (Forstenrieder Allee 180) um 11 und um 14 Uhr. Das Kruzifix ist rund 800 Jahre alt und stammt nach einer Legende von der Burg Andechs. Diese Geschichte beruht auf Eintragungen im Andechser Missale, die man inzwischen als Fälschungen aus dem späten 14. Jahrhundert ansieht. Es wird angenommen, dass das Kreuz zumindest seit Ende des 14. Jahrhunderts in Forstenried ist. Weil dem Kreuz Wunder zugeschrieben wurden, wurde Forstenried zum Ziel von Wallfahrten.