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Veröffentlicht am 03.06.2025 14:32

Sienna Drack und Claire Dillmann sind „Jugend forscht”-Bundessiegerinnen


Von red
Sienna Drack (rechts) und Claire Dillmann vom Oskar-von-Miller-Gymnasium sind Bundessiegerinnen bei Jugend forscht.<br><br> (Foto: Stiftung Jugend forscht e.V.)
Sienna Drack (rechts) und Claire Dillmann vom Oskar-von-Miller-Gymnasium sind Bundessiegerinnen bei Jugend forscht.

(Foto: Stiftung Jugend forscht e.V.)
Sienna Drack (rechts) und Claire Dillmann vom Oskar-von-Miller-Gymnasium sind Bundessiegerinnen bei Jugend forscht.

(Foto: Stiftung Jugend forscht e.V.)
Sienna Drack (rechts) und Claire Dillmann vom Oskar-von-Miller-Gymnasium sind Bundessiegerinnen bei Jugend forscht.

(Foto: Stiftung Jugend forscht e.V.)
Sienna Drack (rechts) und Claire Dillmann vom Oskar-von-Miller-Gymnasium sind Bundessiegerinnen bei Jugend forscht.

(Foto: Stiftung Jugend forscht e.V.)

Die globale Vegetationsentwicklung kann durch die Beobachtung des „Erdlichts” erfasst werden: Das ist das Sonnenlichts, das von der Erde ins All reflektiert wird. Sienna Drack und Claire Dillmann vom Oskar-von-Miller-Gymnasium haben mit ihrem Projekt „Der Mond als Spiegel der Erde” Bürger eingeladen, die Reflexion des Erdlichts auf der Mondoberfläche mit handelsüblichen Smartphone-Kameras fotografieren. Die 16 und 17 Jahre alten Forscherinnen analysierten bestimmte Farbanteile auf den Fotos, da diese Hinweise auf Veränderungen der Vegetationsgesundheit geben. Mit den Umweltmessdaten soll eine Datenbank erstellt werden, um die satellitengestützte Vegetationsüberwachung zu ergänzen. Ziel ist es, Vegetationsdynamiken zu untersuchen und das Verständnis der pflanzlichen Reaktionen auf Umweltveränderungen zu verbessern. Für dieses Projekt wurden Sienna Drack und Claire Dillmann jetzt bei „Jugend forscht” mit dem 1. Preis im Fachgebiet „Geo- und Raumwissenschaften (Bundessieg) ausgezeichnet. Zudem erhielten sie den Preis für eine Arbeit auf dem Gebiet der Geographie.
Beim Bundesfinale des Schülerwettbewerbs „Jugend forscht“, das vom 29. Mai bis zum 1. Juni in Hamburg stattfand, wurden insgesamt drei hervorragende Projektarbeiten von talentierten Nachwuchsforschern bzw. Forscherteams aus Bayern von der Jury prämiert. Eine bemerkenswerte Leistung, wie Kultusministerin Anna Stolz begeistert festhält: „Was für ein grandioser Erfolg für unsere bayerischen Schülerinnen und Schüler! Mit ihren genialen Ideen treffen sie genau den Nerv der Zeit! Die Welt verändert sich in rasantem Tempo, daher ist es wichtiger denn je, technologisch und wissenschaftlich immer am Ball zu bleiben. Dabei spielen die MINT-Fächereine absolute Schlüsselrolle. ‚Jugend forscht‘ ist ein besonders wertvoller Wettbewerb für junge Menschen, denn hier können sie ihre Begeisterung für bewegende Zukunftsthemen entdecken, ihre Ideen und Visionen verwirklichen und so schon heute die Zukunft aktivmitgestalten. MINT steht für die Macher von morgen!“

Unter dem Motto „Macht aus Fragen Antworten“ hatten sich bayernweit über 1.400 Schülerinnen und Schüler mit Einzel- oder Gruppenprojekten bei der 60.´Wettbewerbsrunde von „Jugend forscht“ angemeldet; hierzu konnten Einzel- oder Gruppenbeiträge in einem der sieben Fachgebiete „Arbeitswelt“, „Biologie“, „Chemie“, „Geo- und Raumwissenschaften“, „Mathematik/Informatik“, „Physik“ und „Technik“ eingereicht werden.

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