Im Stadtteil Freimann und im Münchner Norden gibt es zahlreiche Menschen und Initiativen, die sich für Gemeinsinn und Vielfalt engagieren und den Stadtteil mitgestalten. Diese Menschen möchte das Kulturzentrum Mohr-Villa auszeichnen und auch mit einem Preisgeld fördern: Seit 2020 wird alle zwei Jahre die Auszeichnung „Kultur für Respekt” am Neujahrsempfang in der Mohr-Villa vergeben. Geehrt und anerkannt werden Projekte und Initiativen, die sich für ein friedliches, respektvolles und weltoffenes Miteinander einsetzen. Auch 2026 ist dies wieder der Fall. Bis zum Dienstag, 30. September, werden Vorschläge für die Auszeichnung gesammelt. Welche Person, welche Initiative macht Freimann ein bisschen besser – weltoffen und lebenswert? Die Vorschläge werden per Email an die Adresse treffpunkt@mohr-villa.de oder unter Telefon 089 3243264 entgegengenommen.
Das Kulturzentrum positioniert sich mit seiner Auszeichnung einmal mehr gegen Diskriminierung und Rassismus: „Wir stehen für das bunte und weltoffene München, in dem respektvoll miteinander umgegangen wird. Unsere Kulturarbeit ist geprägt von Menschen unterschiedlicher Herkunft und Persönlichkeit. Wir sehen dies als Bereicherung, die wir täglich in der Mohr-Villa erleben. Mit der Auszeichnung wollen wir Anerkennung für bemerkenswerte Projekte aussprechen. Wir wollen die Aufmerksamkeit auf Menschen lenken, die sich im Münchner Norden für Zusammenhalt und Gemeinsinn einsetzen“, betonen die Verantwortlichen.
Die Auszeichnung „Kultur für Respekt“ ist mit einem Preisgeld von 1.000,- Euro dotiert. Finanziert wird der Preis aus Spenden des Vereins Mohr-Villa Freimann. Eine Jury entscheidet über die eingereichten Vorschläge.