Für die vierten Klassen der Christian-Morgenstern-Schule stand ein besonderes Lern-Erlebnis auf dem Stundenplan: das Verkehrssicherheitsprojekt „Raus aus dem toten Winkel”. Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern auf anschauliche Weise zu vermitteln, wie gefährlich der tote Winkel bei großen Fahrzeugen sein kann - und wie man sich im Straßenverkehr richtig und sicher verhält.
Unter der fachkundigen Leitung des ADAC erhielten die Kinder die Möglichkeit, die gefährlichen Bereiche rund um einen LKW aus nächster Nähe kennenzulernen.Ein besonderer Dank gilt Manfred Fechter von Mannis Fahrschule in Herrsching, der seinen LKW für das Projekt zur Verfügung stellte. Für die Kinder war es ein eindrucksvolles Erlebnis, selbst einmal im Führerhaus Platz zu nehmen und zu sehen, wie schnell Fußgänger oder Radfahrer im toten Winkel verschwinden können - mit all den Gefahren, die damit verbunden sind.
Organisiert wurde das Projekt von Isabella Vidas, Lehrerin und Verkehrsbeauftragte der Schule, die sich seit mehreren Jahren mit viel Engagement dafür einsetzt, dass dieses wichtige Thema regelmäßig behandelt wird. „Es ist uns ein großes Anliegen, dass Kinder lernen, wie sie sich im Straßenverkehr sicher bewegen können - besonders in der Nähe großer Fahrzeuge. Das Projekt ist jedes Jahr ein Highlight für unsere Viertklässler”, so Vidas.
Auch Schulleiterin Katharina Casper zeigte sich erfreut: „Solche praxisnahen Projekte sind eine wertvolle Ergänzung unseres Schulalltags. Sie vermitteln wichtige Inhalte mit bleibendem Eindruck - genau das ist unser Anspruch als Schule.”
„Raus aus dem toten Winkel” ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Verkehrserziehung an der Christian-Morgenstern-Schule - ein Beitrag zur Sicherheit der Kinder, der nicht nur lehrreich, sondern auch nachhaltig wirkt.
Was für ein Jahr!