Am Samstag, 27. September, führt um 14 Uhr führt die Diplom-Forstwirtin Sabine Huhn durch den Forstenrieder Park. Treffpunkt ist der Eingang Unterdill, Forstenrieder Allee 327.
Unter dem Titel „Klimakrise trifft Forstenrieder Park“ zeigt sie, wie sich Hitze, Trockenheit und neue Schädlinge auf den Wald vor den Toren Münchens auswirken – und warum dennoch kein Grund zur Panik besteht. Stadträtin Micky Wenngatz und der umweltpolitische Sprecher der SPD Forstenried, Amadeo Gaigl, laden dazu ein.
„Klimakrise klingt so abstrakt – im Forstenrieder Park sehen wir, was sie vor unserer Haustür bedeutet“, sagt Wenngatz. Für die fachliche Einordnung sorgt die Forstwirtin Sabine Huhn, die seit vielen Jahren in bayerischen Wäldern als Gutachterin tätig ist. Sie erklärt, welche Baumarten leiden, welche profitieren – und warum der Wald nicht untergeht, sondern sich wandelt.
Die Wanderung soll nicht nur informieren, sondern den Blick schärfen: für die Verletzlichkeit, aber auch für die Widerstandskraft des Waldes. Wer mitgeht, lernt, die Veränderungen im Forstenrieder Park zu deuten – und gewinnt ein Stück Zuversicht für die Zukunft.
Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos, eine Anmeldung nicht nötig.