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Veröffentlicht am 25.09.2025 11:50

Kontrolle am Hauptbahnhof: Mann führt acht Messer sich

Am Mittwochabend, 24. September, gegen 18.15 Uhr wurde ein Mann am Münchner Hauptbahnhof kontrolliert. Der 36-Jährige führte gleich acht Messer oder messerähnliche Gegenstände mit sich - darunter vier Klappmesser, zwei Neck Knife, ein Multitool sowie einen 10,5 cm langen Brieföffner. Alle Gegenstände wurden sichergestellt.

Der bereits mehrfach polizeilich, unter anderem mit Betäubungsmittelverstößen in Erscheinung Getretene machte zu den Gründen des Mitführens keine Angaben. Er wird wegen der unerlaubt mitgeführten Messer und Verstoßes gegen die Allgemeinverfügung zur Anzeige gebracht. Ihm, wie allen anderen, die dagegen verstoßen, drohen Zwangsgelder bis in Höhe von 25.000 Euro. Hinzu kommen Kostenerhebungen der Bundespolizei für deren Einsatz.

Die Bundespolizei weist eindringlich darauf hin, dass während der Zeit des 190. Münchner Oktoberfestes - noch bis zum 5. Oktober, 6 Uhr - die Allgemeinverfügung für den Hauptbahnhof, Ostbahnhof und Pasinger Bahnhof sowie den S-Bahnhalt Hackerbrücke gilt. Die Mitnahme von gefährlichen Gegenständen und Werkzeugen, Schuss-, Schreckschuss-, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen, pyrotechnischen Gegenständen sowie Messern aller Art ist hier verboten.

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