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Veröffentlicht am 07.08.2025 15:02

Massive Probleme bei der AWM durch Lachgas

Vollständig entleerte Lachgas-Flaschen können in den Wertstoffinseln oder am Wertstoffhof entsorgt werden. (F.: mha)
Vollständig entleerte Lachgas-Flaschen können in den Wertstoffinseln oder am Wertstoffhof entsorgt werden. (F.: mha)
Vollständig entleerte Lachgas-Flaschen können in den Wertstoffinseln oder am Wertstoffhof entsorgt werden. (F.: mha)
Vollständig entleerte Lachgas-Flaschen können in den Wertstoffinseln oder am Wertstoffhof entsorgt werden. (F.: mha)
Vollständig entleerte Lachgas-Flaschen können in den Wertstoffinseln oder am Wertstoffhof entsorgt werden. (F.: mha)

Der Missbrauch von Lachgas als Partydroge hat zunehmend auch Auswirkungen auf den Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM). Dieser stellt eine deutliche Zunahme unsachgemäß entsorgter Lachgasflaschen im Restmüll fest – mit erheblichen Folgen für den Betrieb der Müllverbrennungsanlage. Denn dort können die Behälter explodieren. Die dabei ausgelösten Druckwellen führen zu automatischen Schutzabschaltungen und verursachen Schäden. In der Folge müssen Müllkessel über mehrere Tage außer Betrieb genommen und repariert werden.

Auch Fernwärmeversorgung betroffen

Die Stillstände verursachen Kosten und können die Fernwärmeversorgung beeinträchtigen. Außerdem werden Mitarbeiter gefährdet – sowohl bei der Leerung der Restmülltonnen als auch in der Müllverbrennungsanlage.
Lachgasflaschen, die vollständig entleert wurden, können kostenlos an den Wertstoffhöfen, Wertstoffinseln oder beim Händler abgegeben werden.
Teilbefüllte Flaschen gelten als Problemstoff und müssen an einem der „Wertstoffhöfe plus” gebührenpflichtig gesondert entsorgt werden. Für Fragen zur Entsorgung steht das AWM-Infocenter unter Telefon 233-96200 zur Verfügung. Weitere Infos finden sich unter der Adresse awm-muenchen.de/wertstoffhoefe

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