Über 2.000 Mülleimer im öffentlichen Straßenraum, dazu weitere 5.000 Behälter in Grünanlagen und einige große Container an der Isar hat die Stadt München bereitgestellt. Zu wenige davon scheinen jedoch auf den Stadtbezirk Laim zu entfallen. Mehr Mülleimer fordert der Bezirksausschuss (BA) fürs Viertel jetzt von der Stadtverwaltung ein. Den entsprechenden Antrag dazu hatten die Grünen im BA initiiert. „Aufgrund der großen Baustellen wurden viele öffentliche Mülleimer in Laim deinstalliert, zum Beispiel entlang der Fürstenrieder Straße“, begründet Nicola Fritz (Grüne), die den Antrag einreichte. „Das macht sich in den angrenzenden Straßen bemerkbar. Dort liegt vermehrt Müll im Straßenbegleitgrün oder in den Hauseingängen.“
Zum Beispiel in der Nähe des Sportvereins Laim e. V. in der Riegerhofstraße, wo sehr viel Betrieb herrscht, gebe es keinen öffentlichen Mülleimer. „Dies führt dazu, dass viel Müll auf der Straße, dem Gehweg und den angrenzenden privaten Grünflächen zu finden ist“, heißt es im Antrag weiter. Aber auch an anderen Orten im Bezirk, wie zum Beispiel im Bereich um den Laimer Kreisel, fehlten Mülleimer. Die Stadtverwaltung wird daher nun gebeten, zu überprüfen, wo das Aufstellen weiterer Mülleimer, inklusive integriertem Aschenbecher, in Laim möglich und sinnvoll ist und entsprechend weitere Mülleimer zu installieren. Die Antragsteller sehen konkreten Bedarf etwa an der Ecke Aindorferstraße / Flantinstraße, am Laimer Kreisel, an der Ecke Riegerhofstraße / Gotthardstraße, am Laimer Platz, vor der Stadtbibliothek, vor der Fürstenrieder Schule, an der Ecke Von-der-Pfordten-Straße / Valpichlerstraße, an der Ecke Lautensackstraße / Agnes-Bernauer-Straße, beim Haus für Kinder in der Camerloherstraße 108, beim Haus für Kinder im Riegerhofweg, am Bolzplatz an der Valpichlerstraße und am Agricolaplatz.
Im besten Fall, so der Wunsch aus Laim, sollten die neuen Mülleimer zudem Krähen-sicher sein.